Unternehmenskultur, ein wichtiger Wettbewerbsfaktor

Was versteht man heute unter Unternehmenskultur? Heute sind Elemente wie eine engagierte Corporate Social Responsibility, werteorientiertes Arbeiten sowie das Vernetzen von Mitarbeitern und Führungskräften wichtig. Dies ergab der diesjährige Zertifizierungsprozess des Top Employers Institute.

Im Rahmen des Certification Dinners in Düsseldorf wurden besonderen Unternehmen eine Zertifizierungsurkunde als „Top Employers 2018“ überreicht. (Bild: Top Employers Institute)

Der Zertifizierungsprozess unter Berücksichtigung der Unternehmenskultur ergibt: Unternehmen investieren vermehrt in ihr CSR-Engagement und werteorientiertes Handeln. Im Vergleich zu den Vorjahren konnten sich die Unternehmen im Bereich der Unternehmenskultur am stärksten weiterentwickeln. Im Jahr 2016 hatten die „Top Employer“ 74,4 Prozent der Anforderungen an die Unternehmenskultur erfüllt – nun sind es bereits 78,8 Prozent.

Dennoch müssen die Unternehmen noch weiter in diesen Bereich investieren. Das belegt allein der Blick auf den Bereich der Personalplanung – hier erfüllen die Top Employer bereits 92,7 Prozent der Anforderungen.

Top Employers Institute, das unabhängige Institut, prüfte in den vergangenen Monaten mehr als 200 führende deutsche Unternehmen hinsichtlich ihrer Personalführung und -strategie. Sie erfüllten die hohen Anforderungen des Instituts an die Personalarbeit. Untersuchte Bereiche sind unter anderem die Führungskräfteentwicklung, Compensation & Benefits, Onboarding und Personalplanung gewesen.

179 deutsche, österreichische und schweizerische Unternehmen als „Top Employers 2018“ ausgezeichnet

„Immer stärker zeigt es sich, dass das Management in einer nachhaltig gelebten Unternehmenskultur eine wichtige Komponente für den wirtschaftlichen Erfolg sieht“, sagt Steffen Neefe, Country Manager DACH des Top Employers Institute. „Denn sie wissen, dass nicht nur Kunden und Dienstleister, sondern auch Mitarbeiter die Unternehmen bevorzugen, die eine gleichermaßen professionelle, konstruktive und leistungsorientierte wie auch freundliche und kooperative Kultur leben.“

CSR-Projekte sind dabei ein willkommener Hebel, immer mehr Unternehmen investieren in entsprechende Maßnahmen und Initiativen. Verstärkt in den Fokus der HR-Manager rückt auch die interne Vernetzung. „Die Digitalisierung eröffnet hier eine Reihe an Möglichkeiten“, erklärt Neefe. „Ob Kundenprojektbezogen oder für eine rein unternehmensinterne Aufgabe: Networking-Plattformen sorgen für einen intensiveren Dialog zwischen den Mitarbeitern und einen zielführenderen und schnelleren Projektabschluss.“

Das Top Employers Institute zertifiziert weltweit über 1300 Unternehmen, die zusammen in 113 Ländern mehr als fünf Millionen Mitarbeiter beschäftigen.

http://www.top-employers.com/de/

 

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