Universelles Risk Management
Mit der neuen Norm ISO 9001:2015 soll eine nachhaltige Marktpositionierung von Unternehmen gefördert werden. Neben dem risikobasierten Ansatz sollen aber auch Chancen wahrgenommen und umgesetzt werden.
Die Synprovis GmbH hat innerhalb der QM-Software ein universelles Modul «Risikomanagement » erstellt. Damit bewältigen ISO-zertifizierte KMU die Anforderungen der revidierten Norm ISO 9001:2015 effizient. Der Grundansatz «improve» integriert das Risikomanagement in den Gesamtzusammenhang eines optimierten Qualitätsmanagements und eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP). Flexibilität und Einfachheit der Websoftware Improve spiegeln sich auch im neuen Modul, das sämtliche Risiko-Arten abdeckt (strategisch, operationell, technisch, finanziell) und von der Erfassung bis zur Überwachung Transparenz schafft.
Fakten und Nutzen
Alle Prozesse befinden sich auf einer Plattform: Das Modul macht punktuelle Excel-Lösungen ebenso überflüssig wie (bereichs-)spezialisierte Software: Nur ein zu pflegendes System anstelle parallel laufender Einzellösungen.
In Gesamt-QM integriert: Das Risikomanagement lässt sich mit allen 16 bestehenden Eingabemasken und Modulen von Improve verknüpfen.
Einfachheit in vier Schritten:
1) Risiko identifizieren und analysieren,
2) bewerten und klassifizieren,
3) Massnahmen definieren,
4) überwachen.
Definierte Personen-Zuweisung: Massnahmensteuerung und Überwachung sind Personen zugewiesen, was explizite Verantwortlichkeiten schafft und die «Versandungsgefahr » ausschliesst.
Einfachheit im 4er-Rhythmus
Die durchgängige Struktur «erfassen, entscheiden, erledigen, verbessern» macht die KVPSoftware über alle Themen hinweg benutzerfreundlich, und zwar vom Erfassen bis zur Wirksamkeitskontrolle. Diese Vierheit zieht sich wie ein roter Faden durch Improve und findet sich auch im neuen Modul «Risikomanagement » (vgl. Abbildung):
1. Identifikation & Analyse
Der verantwortliche Meldungsgeber teilt ein Ereignis oder eine Potenzialität einer (unternehmensspezifisch formulierten) Risiko-Kategorie und einem Risiko-Bereich zu. Er beschreibt das Risiko und notiert mögliche Ursachen.
2. Bewertung & Klassifizierung
Das Risiko wird nach der klassischen Matrix «Eintrittswahrscheinlichkeit/ Schadenpotenzial » bewertet, und zwar für einen Ist- und einen Sollwert. Zudem erfolgen hier die Definition der Risikostrategie sowie die Nennung tauglicher Frühwarnindikatoren.
3. Massnahmen Risikosteuerung
Zuweisung der Massnahmen zu Personen und Terminen. Das mag vielleicht banal klingen, ist jedoch in der Realität erfolgsmitentscheidend. Ohne explizite Zuständigkeiten ist niemand verantwortlich, «Versandungsgefahr»!
4. Überwachung
Ist wiederum einer Person zugeteilt, welche im Sinne des Kreislaufgedankens die ursprüngliche Bewertung inklusive der Massnahmen neu beurteilt.
Zu beachten ist, dass die vier Schritte nicht einer sturen Chronologie entsprechen. Namentlich die Schritte 3 und 4, Massnahmen und Überwachung, laufen parallel ab.
Fazit:
Gut strukturiert und für sämtliche Unternehmensrisiken nutzbar, integriert die Software das Risikomanagement in den Gesamtzusammenhang von Qualitätsmanagement und KVP. Das Tool verlangt klare Verantwortlichkeiten für Risiken und deren Behebung und vermeidet jegliche Informationsverluste. Die selbsterklärende Websoftware besticht darüber hinaus durch einzigartige Einfachheit am Frontend und somit auch durch kurze Einführungs- und Schulungszeiten.