T-Systems Alpine setzt auf eine «Swiss Cloud»

T-Systems Alpine, die zur Deutschen Telekom gehört, agiert seit gut einem Jahr mit einer länderübergreifenden Organisation (Österreich und Schweiz) und will die digitale Transformation der «Alpine Region» vorantreiben. Im Fokus steht auch eine «Swiss Cloud».

«Swiss Cloud»
© Deutschen Telekom AG

Es lässt sich nicht wegdiskutieren – Cloud Computing gewinnt immer mehr an Relevanz. Die Nachfrage nach öffentlichen Clouds werde sich in den nächsten fünf Jahren weltweit mehr als verdoppeln, so die Prognose von T-Systems Alpine.  Laut dem Anbieter von digitalen Diensten benötigen Unternehmen mehr denn je innovative Cloud-Plattformen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – plattform- und herstellerunabhängig und äusserst sicher. T-Systems habe in den letzten Monaten die strategische Zusammenarbeit mit den Hyperscalern wie Microsoft, AWS und Google weiter ausgebaut und könne somit Multi-Cloud-Landschaften für Kunden managen. Für alle Cloud-Lösungen biete der IT-Dienstleister zusätzlich Datensicherheit. Im Rahmen der «Cloud First»-Strategie will T-Systems in der Schweiz eine «Swiss Cloud» – basierend auf der eigenen Public Cloud, die Open Telekom Cloud (OTC) – ihren Kunden verfügbar machen. «Wir erleben, wie sich die Welt und altbewährte Geschäftsmodelle infolge der globalen Corona-Krise rasant verändern und sehen, dass der Appetit für Cloud-Lösungen bei unseren Kunden enorm gestiegen ist. Um den Bedürfnissen unserer Kunden in der Schweiz nachzukommen, bauen wir für 2021 eine ‚Swiss Cloud‘, die alle Vorteile einer Open Telekom Cloud mit sich bringt.», so Thomas Reitze. Er ist seit Mai 2020 bei T-Systems Schweiz in der Funktion als Vice President Commercial & Market Relations. Als Mitglied der Geschäftsführung obliege Thomas Reitze die strategische Kunden- und Marktverantwortung bei T-Systems in der Schweiz. Gleichzeitig repräsentiere er in dieser Rolle die Geschäfte der T-Systems Schweiz intern wie auch extern, schreibt das Unternehmen.

Erwartungen für 2021

Die Pandemie war und ist ein Treiber des digitalen Wandels. T-Systems Alpine erwartet für 2021 nicht nur eine verstärkte Nachfrage nach Multi-Cloud, SAP & Security Services. «Auch für Edge Computing, Big Data & Data Analytics sowie Business Intelligence und IoT-Lösungen sehen wir Bedarf. Unternehmen sollten sich diese zu Nutze machen, nach vorne schauen und die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse beschleunigen. Gleichzeitig sollte aber auch die Sicherheit im Fokus der Unternehmen stehen», meint Reitze.

Auch mehr Nachhaltigkeit

An der kürzlich durchgeführten Medienorientierung gab T-Systems Alpine ferner bekannt, dass es künftig stärker auf Nachhaltigkeit fokussiere. Man habe in beiden Ländern Massnahmen ergriffen, um den ökologischen Fussabdruck zu verringern. Dazu gehöre der energieeffizientere Betrieb der Rechenzentren und die Umstellung auf Ökostrom. Man forciert zudem die Entwicklung von Produkten, Lieferketten und Lösungen, die Kunden helfen würden, nachhaltiger zu sein. 

 

 

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