Stundenproduktivität der Pharmaindustrie
Die Bruttowertschöpfung der Schweizer Pharmaindustrie ist rund einen Drittel höher als bisher angenommen. Im Jahr 2014 betrug sie über 25 Milliarden Franken. Angeblich kam es seit 1995 ebenfalls zu einer Verdoppelung der Arbeitsplätze.
Die Zahl der Pharma-Beschäftigtenliegt heute bei 41‘800 Personen. Dies sind die Ergebnisse einer Wirkungsanalyse von BAKBASEL in Zusammenarbeit mit Polynomics. Mit 41‘800 Beschäftigten stellt sie rund 0.8 Prozent der Gesamtbeschäftigung in der Schweiz. Durch die Verflechtung mit Unternehmen in anderen Branchen würden jedoch weitere rund 139‘000 Arbeitsplätze von der Pharmaindustrie abhängen. Hinsichtlichder Stundenproduktivität ist die Pharmaindustrie nationaler Spitzenreiter. Die nominale Bruttowertschöpfung betrug im Jahr 2014 rund 332 Schweizer Franken pro geleistete Arbeitsstunde (in VZÄ). Dies entspricht dem Vierfachen des gesamtwirtschaftlichen Durchschnitts und ist rund doppelt so hoch wie die Stundenproduktivität des Finanzsektors. (Quelle: Interpharma)