Screening reduziert Risiken durch exponierte Personen
Amber Road bietet ein Screening, um sich über politisch exponierte Personen (PEPs) zu informieren. Mit einer umfassenden, tagesaktuellen Datenbank für Zoll- und Geschäftsinformationen erweitern die Cloud-Experten ihr Informationsangebot. Damit werden Sanktions- und Embargoprüfungen besser automatisiert.
Ein Screening – die Überprüfung politisch exponierter Personen – ist eine wichtige Komponente der Risikovermeidung: Sie schützt Unternehmen vor Rechts-, Reputations- und Finanzrisiken, die durch die neue Gesetzgebung entstehen. Oft werden dabei kleine wie grosse Bestechungsdelikte ähnlich hart geahndet, um jede Art von Einflussnahme zu unterbinden.
Die Financial Action Task Force (FATF) definiert politisch exponierte Personen (PEPs) als Inhaber einer prominenten öffentlichen Funktion. Aufgrund ihrer einflussreichen Position gelten sie als potenziell anfällig für Geldwäschegeschäfte und damit verbundene Delikte, Korruption und Bestechung sowie Aktivitäten der Terrorismusfinanzierung.
Potentiell korruptionsanfällig?
Um zum Beispiel Bestechung bei Geschäftsanbahnungen und Vertragsabschlüssen zu verhindern, haben viele Länder Antikorruptionsgesetze verabschiedet – die UN-Konvention gegen Korruption, den US Foreign Corrupt Practices Act, den UK Bribery Act, den Canadian Corruption of Foreign Public Officials Act, die Antikorruptionsgesetze in China u. v. m.
„Durch die neu hinzugekommenen, umfassenden PEP-Listen minimieren unsere Kunden das Risiko im geschäftlichen Umgang mit Personen, die potenziell anfällig für Korruptionsdelikte wie Geldwäsche, Bestechung, Terrorismusfinanzierung und Drogenschmuggel sind“, erläutert Ty Bordner, Leiter Solutions Consulting bei Amber Road. „Allein im Bereich PEP macht Global Knowledge jetzt zehntausende neue Datensätze aus 220 PEP-Listen und mehr als 120 Ländern zugänglich, die direkt bei den offiziellen Stellen abgefragt wurden.“
Da bei politisch exponierten Personen eine höhere Gefahr für Bestechung und Korruption besteht, müssen Risikopersonen, die Erfolg und Ansehen von Unternehmen schädigen können, schnell identifiziert werden. Durch den ständigen Wechsel von Politikern und Führungspersönlichkeiten wird dies aber nie zur Routineaufgabe. Auch wenn das Erscheinen auf einer PEP-Liste an sich noch keine Straftat bedeutet, ist die Überprüfung anhand offizieller, gesicherter Informationen eine unverzichtbare Voraussetzung für optimale globale Entscheidungsprozesse.
Global Knowledge ist nahtlos in die GTM-Lösungen eingebunden. Die Informationen müssen nicht – wie bei den meisten anderen Anbietern – bei jeder Transaktion manuell eingepflegt werden. Durch Automatisierung der zeitintensiven Aufgabe lassen sich deutliche Produktivitätssteigerungen erzielen.
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