Schweizer Innovation Park Basel Area wächst weiter

Das Areal des vor einem Jahr eröffneten Main Campus des Switzerland Innovation Park Basel Area vergrössert sich um mehr als die doppelte Fläche. Bis 2028 wird der Innovationspark in Allschwil etappenweise von heute 50’000 m2 auf rund 115’000 m2 wachsen. Damit wird der Main Campus des Switzerland Innovation Park Basel Area zum grössten, auf Life Sciences ausgerichteten Areal eines Innovationsparks der Schweiz. Für die vier neuen Gebäude, die Teil des Areals Main Campus werden, investiert der private Investor Senn Resources AG rund 350 Millionen Franken.

Die vier Neubauten, die in den kommenden Jahren errichtet und in den Switzerland Innovation Park Basel Area in Allschwil integriert werden, werden zusammen mit dem bestehenden Hauptgebäude das Areal Main Campus bilden. (Bild: www.baselarea.swiss – Jean Jacques Schaffner)

Die vier Neubauten, die in den kommenden Jahren errichtet und in den Switzerland Innovation Park Basel Area in Allschwil integriert werden, werden zusammen mit dem bestehenden Hauptgebäude das Areal Main Campus bilden. Für die Realisierung sorgt als Investor und Entwickler die Firma Senn Resources AG. Das St. Galler Unternehmen entwickelte und realisierte bereits das Main Campus Hauptgebäude, das vor einem Jahr von Bundesrat Guy Parmelin eröffnet wurde. Wie schon das Hauptgebäude werden auch drei der vier Neubauten von Herzog & de Meuron gestaltet. Das radikal nachhaltige Bürogebäude HORTUS ist bereits im Bau (Bezug 2025). Die Labor- bzw. Büro-Hybridgebäude ALL (2026) und CLOUD (2028) sind in Planung. Das publikums-orientierte Gebäude HOPE, das gemeinsam mit dem Swiss TPH entwickelt wurde, baut Senn mit den Basler Architekten Felippi Wyssen, die den anonymen Wettbewerb gewannen.

(Bild: www.baselarea.swiss)

Die Erweiterung des Main Campus erfolgt in Kooperation von Senn Resources AG und dem Switzerland Innovation Park Basel Area. «Es ist höchst erfreulich, dass die Partnerschaft einer öffentlichen und privaten Institution den Aufbau eines Innovationsdistrikts dieser Grössenordnung ermöglicht», sagt Raymond Cron, Geschäftsführer der nationalen Dachorganisation Switzerland Innovation, «damit gewinnt nicht nur der Life Sciences-Standort Basel, sondern auch das schweizweite Netzwerk der sechs Parks von Switzerland Innovation weiter an Bedeutung.»

Der Main Campus des Switzerland Innovation Park Basel Area wird ab 2028 mehr als doppelt so gross sein wie heute und deutlich mehr Arbeitsplätze anbieten. Von 50’000 m2 Nutzfläche, die der Main Campus derzeit anbietet, wird der Innovationspark auf rund 115’000 m2 Nutzfläche wachsen. In Allschwil entsteht somit das mit Abstand grösste Areal eines Schweizer Innovationsparks, der auf Life Sciences ausgerichtet ist. Christof Klöpper, CEO Switzerland Innovation Park Basel Area, sagt: «Ich bin sehr froh, dass wir den Innovationspark dank der Unterstützung der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Jura zum Nutzen der ganzen Region aufbauen konnten und nun diese Erweiterung ohne zusätzliche Kantonsmittel realisieren können. Mit der Firma Senn trägt ein privater Partner in hohem Masse dazu bei, dass innovative Unternehmen neu in die Region kommen und die Ziele von Switzerland Innovation unterstützen werden.»

Mit dem Einzug des US-Pharmaunternehmens Johnson & Johnson ist das Hauptgebäude bereits ein Jahr nach Eröffnung nahezu voll belegt. Auch die anderen Standorte des Switzerland Innovation Park Basel Area gedei-hen prächtig: Bereits seinen dritten Ausbauschritt hat der Standort Novartis Campus hinter sich. Er erstreckt sich mittlerweile auf drei Etagen. Ebenso ist auch der Standort Jura bereits um eine Etage erweitert worden. Die Belegung steigt beständig und es sind nur noch wenige Büros frei.

Quelle: www.baselarea.swiss

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