Optimierte, intelligente Wasserversorgung
Wasser ist ein Rohstoff von fundamentaler Bedeutung. So ein Rohstoff müsste mit viel Umsicht und Sorgfalt behandelt werden. Nichtsdestotrotz geht auch viel Wasser etwa durch Rohrbrüche verloren. Hinzu kommt, dass die Infrastrukturen der Versorgungswerke oft veraltet sind. VonRoll setzt nun neue Massstäbe mit dem «Internet des Wassers», mit einem intelligenten Versorgungsnetz.
Nicht nur guter Rat, sondern auch gutes Wasser ist teuer. Nicht nur in Sommermonaten wird sauberes Trinkwasser in vielen Gegenden Eu-ropas knapp. Die neue Sensibilität rund um die Ressource Wasser spiegelt sich in einer zunehmenden Regulierungsdichte wider, die den Rohstoff schützen soll. Wasserversorgungen sind in erster Linie angesprochen, wenn es um Fragen der nachhaltigen Nutzung von Wasser geht.
«Wurden dereinst Qualitätsparameter im Trinkwasser lediglich beim Rohwasser und im Wasserwerk (z. B. nach der Aufbereitung) ge-messen, so sind heute die Daten der kompletten Infrastruktur bis zum Hausanschluss von Interesse und Bedeutung», teilt vonRoll in einer Pressemitteilung namens «Internet des Wassers» mit. Rohre, Armatu-ren, Hydranten und Baugusskomponenten, die untereinander ver-knüpft werden, nutzen Konzerne wie die vonRoll-infratec Gruppe oder auch kleinere Firmen wie die SUMEC AG an vorderster Stelle, wenn es darum geht, Wassermengen und -drücke verbrauchsorien-tiert zu steuern.
Internet des Wassers
Wasser ist schwer. Es braucht viel Energie, um Wasser aus dem Boden weiter in das Versorgungsnetz zu pumpen. Die für die Wasserversor-gung genutzte Energie macht 3 bis 4,25 Prozent des gesamten Ener-gieverbrauchs weltweit aus. 25 bis 30 Prozent der Betriebskosten ent-fallen nur für die Wasserzulieferung beziehungsweise -aufbereitung (Quelle: EPA, United States Environmental Protection Agency and ES-MAP, Energy Sector Management Assistance Program).
Mit den neuen und hochinnovativen «Internet des Wassers»-Produkten und -Dienstleistungen bringt vonRoll Hydro-Intelligenz ins Versorgungsnetz. Hierdurch kann beinahe jede Schnittstelle zwi-schen Quelle und Endverbraucherin für Steuerungen und die Daten-erfassung berücksichtigt werden. Durch modernste Sensorik, Daten-übermittlungstechnologien und Visualisierungstools liefert der Solo-
thurner Konzern ein Versorgungsnetz von A bis Z.