Neue ISO-Spezifizierung in Sachen Tierschutz

Umfassender Schutz und Fürsorge gegenüber eines Nutztieres bedeutet seine physischen und "geistigen" Bedürfnisse zu respektieren. Weil gewisse Bereiche der Landwirtschaft immer weniger probate und zumutbare Mittel in der tierischen Nahrungsmittelproduktion bieten, wird nun die ISO/TS 34700:2016 Norm umgesetzt.

ISO (International Organisation of Standards) Hauptsitz in Genf. (Bild: zVg)
ISO (International Organisation of Standards) Hauptsitz in Genf. (Bild: zVg)

Verbraucher sorgen sich zunehmend über die plumpe Behandlung von Tieren. Dabei leuchtet es allen ein, dass das menschliche Wohlbehagen unabdingbar mit der Qualität und Sicherheit von Lebensmittel von Tieren von der Qualität und sogar der Sicherheit vom Essen stark abhängt. Das Bewusstsein gegenüber Emissionen in der Tierhaltung wird von Jahr zu Jahr grösser, ebenso steigt die Nachfrage nach biologisch einwandfreien Erzeugnissen.

Tiererzeugnisse und Produkte sollten deshalb neuoptimierte Tierschutzstandards erfüllen, generell Höchststandards einhalten sowie den Erzeugern einen planbaren Wettbewerbsvorsprung durch Tierschutzmanagement bieten. Die ISO/TS 34700:2016 soll hierzu eine probate, zeitgemässe Norm bieten. Die Norm ist nach den Grundsätzen der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) und dem Terrestrial Animal Health Code (TAHC) ausgerichtet. (Quelle: International Organisation for Standards)

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