Hoffnungsschimmer in der MEM-Industrie

Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) könnte die Talsohle durchschritten haben. Laut Swissmem verzeichneten die Auftragseingänge der Branche im ersten Quartal ein Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem die Zahlen zuvor fünf Quartale in Folge rückläufig waren.

Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) könnte die Talsohle durchschritten haben. Laut Swissmem verzeichneten die Auftragseingänge im ersten Quartal ein Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem die Zahlen zuvor fünf Quartale in Folge rückläufig waren. Der vorsichtige Aufschwung sei allein dem Anstieg der Bestellungen aus dem Ausland zuzuschreiben, warnt Swissmem. Bei den Umsätzen hielt nach den schlechten Ergebnissen von 2015 die negative Entwicklung auch in den drei Monaten des Berichtszeitraums an:

Sie nahmen gegenüber dem Vorjahresquartal um 8,8 Prozent ab. Die Kapazitätsauslastung in der Produktion sank ihrerseits auf 86,5 Prozent. Mit diesem Wert bleibt sie immerhin über dem langjährigen Durchschnitt von 86,3 Prozent. Trotz der leicht positiven Signale ist der Dachverband noch nicht allzu optimistisch. Der Personalbestand ist seit der Aufhebung der Kursuntergrenze um 10’800 Personen geschrumpft. Im ersten Quartal 2016 zählten die MEM-Betriebe im Land nur noch 319’400 Beschäftigte. (Quelle: Swissmem)

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