Hochschule Luzern berät EU in Fragen zu Blockchain
Das Departement Informatik der Hochschule Luzern ist als einzige Schweizer Institution am renommierten Forschungsrahmenprogramm "Horizon 2020" beteiligt. Im Mittelpunkt des längerfristigen Forschungsprojekts steht die Blockchain-Technologie.
Das Departement Informatik der Hochschule Luzern forscht schon seit einer Weile im Blockchain-Bereich. Die immer wichtiger werdende Technologie könnte die Wirtschaft oder staatliche Verwaltungen komplett umstülpen. Auch die Europäische Union hat das Potenzial von Blockchain erkannt. Mithilfe des von ihr gegründeten «EU Blockchain Observatory and Forum» möchte sie die Entwicklung dieser Technologie beobachten und mitgestalten. Dabei handelt es sich um einen internationalen Forschungsverbund, der die politischen Entscheidungs-träger beraten soll.
Einzige Schweizer Institution im Verbund
Die EU-Kommission hat das EU Blockchain Observatory and Forum Anfang Februar lanciert. Das mit 1.5 Millionen Euro dotierte Projekt ist Teil des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020. Es ist vorderhand auf vier Jahre befristet. Die Hochschule Luzern ist als einzige Schweizer Institution daran beteiligt. Neben dem Departement Informatik gehören dem Observatorium das Imperial College London, das Knowledge Media Institute at Open University und die University of Southampton (alle aus Grossbritannien) an. Industriepartner ist die in der USA beheimatete Blockchain-Softwarefirma ConsenSys.
https://www.hslu.ch/de-ch/informatik/