Halb so breit wie ein Haar: Xerox-Düsen für innovative 3D-Objekte

Die Düsen in den Druckköpfen – die ihrerseits gerade einmal so gross sind wie ein Satz Spielkarten – bedrucken Objekte von der Grösse eines Flaschendeckels genauso wie solche, die den Umfang eines Helms umfassen. Die Xerox Direct to Object Düsen drucken auf Plastik, Metall, Keramik und Glas. Eine zusätzliche Ettiketierung wird damit hinfällig.

Die Xerox Software gewährleistet eine präzise Registrierung sowie eine branchenweit unerreichte Farbkalibrierung.

Xerox nutzt erweiterte Bildqualitäts-Algorithmen zur Steuerung der mikroskopisch kleinen Düsen, die nicht einmal halb so breit sind wie ein Haar. Diese Düsen tragen die Tinte aus einer Distanz von etwa 6 Millimetern auf dem jeweiligen Objekt auf. Dabei kann das Drucksystem sowohl glatte wie auch raue Oberflächen bedrucken. Leichte Krümmungen sind ebenso wenig ein Problem wie Stufungen. Die Auflösung reicht von 300 bis 1.200 dpi.

Das Direct to Object Inkjet-Drucksystem schafft bis zu 30 Objekte pro Stunde und kann je nach Produktionsanforderungen entsprechend skaliert werden.

Verpackungs- und Produktionssegment

Jeder Verpackungsdesigner und -anbieter träumt wohl davon, den Aufwand und die Kosten für Etiketten zu eliminieren und stattdessen problemlos personalisierte Verpackungen herstellen zu können. Die neue Lösung kann aufgrund ihrer flexiblen Architektur sogar mit einem Förderband ergänzt werden.

Als massgeschneiderte Lösung wird das Xerox Direct to Object Inkjet-Drucksystem auf Anfrage hergestellt. Xerox kooperiert dabei unmittelbar mit den Kunden, um so jede individuelle Anforderung an die Konfigurierung erfüllen zu können. Der Preis beginnt in den USA bei 145.000 US-Dollar, variiert aber je nach Konfiguration und Ausstattung.

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