Amporin Pharmaceuticals erhält CHF 150’000 von Venture Kick
Amporin Pharmaceuticals hat von Venture Kick eine Investition von CHF 150’000 erhalten, um die Entwicklung von Amyloid-Poren-Inhibitoren zur Behandlung tödlicher degenerativer Erkrankungen voranzutreiben.
Redaktion - 29. Juli 2024
Amporin Mitbegründer: CSO Dr. Hervé Schaffhauser, CEO Dr. Kelvin Stott, und CMO Prof. Daniel Umbricht. (Bild: www.venturekick.ch)
Über 50 tödliche degenerative Krankheiten, darunter Alzheimer, Parkinson, Typ-II-Diabetes und viele seltene neurodegenerative Erkrankungen, sind mit der Fehlfaltung und Aggregation von Proteinen verbunden. Diese Krankheiten betreffen weltweit mehr als eine halbe Milliarde Menschen und fordern jährlich 3,6 Millionen Todesopfer, was die Gesellschaft rund USD 3 Milliarden pro Jahr kostet. Bislang gibt es keine wirksamen Behandlungen, die die fortschreitende Degeneration aufhalten oder umkehren könnten.
Amporin Pharmaceuticals hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Klasse von niedermolekularen Medikamenten zu entwickeln, die toxische lösliche Oligomere und Poren in den Zellmembranen blockieren und beseitigen. Diese toxischen Substanzen reichern sich an und zerstören Zellen, indem sie Löcher in die Zellmembranen bohren, was zum Verlust der Homöostase und zu fortschreitender Degeneration führt. Das Unternehmen plant die Entwicklung und Lizenzierung der ersten wirksamen, akut oral einzunehmenden krankheitsmodifizierenden Behandlungen für bis zu sechs bedeutenden Krankheiten, darunter Alzheimer und Typ-II-Diabetes, mit anfänglichem Schwerpunkt auf Parkinson und ALS (amyotrophe Lateralsklerose).
Allein an Parkinson leiden etwa eine Million Menschen in den USA und weltweit rund zehn Millionen Menschen. Der derzeitig globale Arzneimittelmarkt für Parkinson beläuft sich auf etwa USD 6 Milliarden pro Jahr, mit einem potenziellen Markt von USD 15 Milliarden pro Jahr für die ersten wirksamen krankheitsmodifizierenden Behandlungen.
Die CHF 150’000 von Venture Kick ermöglichen es dem Unternehmen, seine Kernaktivitäten zu etablieren und ein umfassendes In-vitro-Datenpaket zu erstellen, um die einzigartigen Vorteile seiner Technologie zu validieren und potenziellen Investoren und Lizenzpartnern zu demonstrieren.
Zum Gründungsteam von Amporin gehören CEO Dr. Kelvin Stott, CSO Dr. Hervé Schaffhauser und CMO Prof. Daniel Umbricht, die jeweils über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von ZNS-Medikamenten und in der Leitung von Forschung und Entwicklung bei mehreren grossen Pharmaunternehmen sowie bei Biotech-Startups verfügen.
„Venture Kick hat uns entscheidend dabei unterstützt, ein Weltklasse-Unternehmen mit einer weltverändernden Technologie aufzubauen“, betont Kelvin Stott, Mitgründer und CEO von Amporin Pharmaceuticals. „Ohne Venture Kick hätten wir keine Möglichkeit gehabt, unser Potenzial in die Realität umzusetzen.“
In verschiedenen Anwendungsbereichen unterstützt künstliche Intelligenz menschliche Fähigkeiten massgeblich. Besonders bei Routineaufgaben wie Datenanalysen, Mustererkennung und mehr greift sie Anwendenden unter die Arme. Aber sie spielt mittlerweile auch eine immer bedeutendere Rolle im Qualitätsmanagement.
Redaktion - 26. Juli 2024
Mit dem 8D-Prozess gelingt es in acht Schritten, Fehlerursachen zu identifizieren und dauerhaft zu beseitigen. (Bild: www.fabasoft.com)
KI-gestützte CAQ-Systeme werden zum Schlüssel für die Steigerung von Effizienz, Präzision und der Geschwindigkeit in 8D-Berichten. Wie diese Innovation Problemlösungen und effiziente Produktverbesserungen noch einfacher gestaltet und welche weiteren Vorteile sie bietet, erklärt Andreas Dangl, Geschäftsführer von Fabasoft Approve.
Der 8D-Prozess ist ein teamorientierter, produktbezogener Ansatz zur Lösung von Problemen, die während der Produktion innerhalb eines Unternehmens oder zwischen Lieferanten und Kunden auftreten. Damit gelingt es in acht Schritten, Fehlerursachen zu identifizieren und dauerhaft zu beseitigen. Während hoch regulierte Prozesse viel Fachwissen von Qualitätsmanager:innen erfordern, ergänzt die KI-gestützte 8D-Methode den traditionellen Ablauf durch den Einsatz moderner KI-Technologien und sorgt so für effizientere und präzisere Ergebnisse. Dabei unterstützt die KI den Prozess mit Vorschlägen – die endgültigen Entscheidungen treffen immer Menschen.
Einige Einsatzmöglichkeiten der KI im 8D-Prozess sind:
Risikobeurteilung: KI analysiert vergangene Projekte, um Risiken zu bewerten und die Notwendigkeit eines 8D-Prozesses zu bestimmen.
Teambildung (D1): KI schlägt, basierend auf früheren Projekten, die am besten qualifizierten Expert:innen für den 8D-Prozess vor.
Problembeschreibung (D2): KI klassifiziert automatisch Defekte und erstellt eine detaillierte Problembeschreibung.
Sofortmassnahmen (D3): KI liefert Vorschläge für sofortige Massnahmen zur Schadensbegrenzung.
Fehlerursachenanalyse (D4): KI analysiert sämtliche Produktionsdaten, um Muster und Ursachen zu identifizieren und schlägt passende Analyseverfahren vor.
Korrekturmassnahmenplanung (D5): KI prognostiziert effektive Massnahmen zur Fehlerbehebung und unterstützt die Planung.
Korrekturmassnahmeneinführung (D6): KI identifiziert potenzielle Probleme und informiert über die Implementierung von Korrekturmassnahmen.
Fehlerverhinderung (D7): KI schlägt Präventionsmassnahmen vor und unterstützt die Anpassung der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA).
Problemlösungsprozessabschluss (D8): KI leitet Erkenntnisse aus den Massnahmen ab, die für zukünftige Projekte genutzt werden können.
Die Bedeutung eines KI-gestützten CAQ-Systems
Die 8D-Methode zeigt ihr volles Potenzial, wenn die damit verbundenen Daten durch ein werksübergreifendes, KI-gestütztes CAQ-System wie Approve on Fabasoft PROCECO digitalisiert wurden. Ein solches System digitalisiert qualitätsrelevante Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette und ermöglicht die schnelle Einbindung interner und externer Beteiligter wie Lieferanten oder Kunden. Dies führt zu einem vollautomatisierten, ortsunabhängigen Reklamationsmanagement, das die Vorteile der KI voll ausschöpft und stets nachvollziehbar bleibt.
Die Schlüsselrolle von KI im Qualitätsmanagement
In der heutigen digitalen Welt erfordert das Qualitätsmanagement Ende-zu-Ende-Prozesse, die alle Schritte von der ersten Anfrage bis zur finalen Lieferung umfassen und eine nahtlose Integration aller Beteiligten anstreben. Ein KI-unterstütztes Computer-Aided Quality System ermöglicht es, qualitätsrelevante Prozesse im Unternehmen erheblich zu verbessern, Fehler schnell zu beheben und deren Wiederholung dauerhaft zu verhindern.
Die neue SoSafe Studie “Human Risk Review 2024”, zeigt: Mehr als jede zweite Organisation (52 Prozent) im DACH-Raum war bereits von Cyberangriffen betroffen. 77 Prozent der Sicherheitsexpertinnen und -experten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind der Meinung, dass die Bedrohungslandschaft am kritischsten Punkt der letzten fünf Jahre ist.
Redaktion - 25. Juli 2024
54 Prozent der Befragten schätzen das Risiko, dass Cyberangriffe erhebliche negative Auswirkungen auf ihr Unternehmen haben, als hoch ein. (Bild: www.depositphotos.com)
Die SoSafe Human Risk Review analysiert jährlich die aktuelle Cyber-Bedrohungslandschaft in Europa und die Sicherheitskultur in Unternehmen. Der Bericht basiert auf den Antworten von mehr als 1.250 Sicherheitsverantwortlichen in Westeuropa sowie auf 3,2 Millionen Datenpunkten der SoSafe-Plattform für Security Awareness und Human Risk Management.
54 Prozent der Befragten schätzen das Risiko, dass Cyberangriffe erhebliche negative Auswirkungen auf ihr Unternehmen haben, als hoch ein. Nur 44 Prozent sind der Auffassung, dass die Cyberangriffe auf den Faktor Mensch zurückzuführen sind, während Forrester prognostiziert, dass 2024 bei 90 Prozent aller Datenschutzverstösse der menschliche Faktor beteiligt sein wird. Ausserdem geben 3 von 4 Befragten (75 Prozent) an, dass die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden eine zentrale Rolle für die Cybersicherheit des Unternehmens spielt.
„Organisationen sind mit einer herausfordernden Cyber-Bedrohungslage konfrontiert. Cyberkriminelle entwickeln laufend neue Angriffsmethoden, die in den meisten Fällen auf unsere menschlichen Emotionen abzielen. Die aktuelle geopolitische Instabilität schafft neue Angriffsmotive für Kriminelle und staatliche Akteure und resultiert in einer komplexen Lage. Besondere Vorsicht ist durch den Einsatz ausgefeilter, KI-gestützter Tools geboten, Angriffe treten vermehrt in unerwarteter Form auf. Wir dürfen die Grösse und das Ausmass dieser Bedrohungen nicht unterschätzen und müssen die Menschen befähigen, ihnen zu begegnen. Das schaffen wir, indem Organisationen Mitarbeitende als stärkste und vielseitigste Komponente ihrer Sicherheitsstrategien verstehen – und wir ihnen helfen, sie durch ganzheitliche, verhaltensbasierte Ansätze zu aktivieren”, so Dr. Niklas Hellemann, Psychologe und CEO von SoSafe.
Was steckt hinter den steigenden Cyberbedrohungen?
Der Human Risk Review 2024 stellt drei Hauptursachen für die zunehmende Gefährdung fest: neue Technologien, globale Instabilität und Interkonnektivität.
76 Prozent der Sicherheitsverantwortlichen im DACH-Raum gaben an, dass die Nutzung generativer KI durch Cyberkriminelle ein Grund zur Besorgnis ist. Laut 71 Prozent der Befragten stellt insbesondere die Deepfake-Technologie ein Risiko für Unternehmen dar.
Die zunehmende globale Unsicherheit befeuert Cyberkriminalität: 73 Prozent der Sicherheitsbeauftragten sind der Meinung, dass die geopolitische Situation die Sicherheitsrisiken ihrer Organisation erhöht hat.
Die digitale Welt ist zunehmend miteinander verflochten, was Cyberkriminelle vermehrt in vernetzte Systeme wie Lieferketten eingreifen lässt. 74 Prozent der Sicherheitsexpertinnen und -experten gaben an, dass die Sicherheit von Lieferketten für sie zu einem wichtigen Thema geworden ist.
Mensch bleibt entscheidender Faktor in der Cybersicherheit
Es geht nicht nur um KI – Cyberkriminelle nutzen eine Mischung aus neuen Technologien und bewährten Techniken.
Standard-Phishing-E-Mails, die es schon seit Jahrzehnten gibt, sind immer noch wirksam. Zu Beginn eines Cybersecurity-Trainings stellte SoSafe fest, dass 37 Prozent der Menschen auf schädliche Links klicken, wobei 38 Prozent von ihnen nach diesem Klick weiter damit interagieren, indem sie beispielsweise Formulare ausfüllen und persönliche Daten weitergeben. Inhalte, die mit Autorität, Druck oder Angst sowie mit Vertrauen zu tun haben, weisen die höchsten Klickraten auf. Die erfolgreichste Betreffzeile simulierter Phishing-Mails war „Gehaltsabrechnungsfehler“; sie spielt mit dem Auslösen von Druck und Angst und erzielte eine Klickrate von 62 Prozent.
Die fünf häufigsten Angriffsarten, die von Unternehmen genannt wurden, sind Phishing, Malware, DDoS, Ransomware und Social-Engineering-Angriffe, die über Phishing und Vishing hinausgehen. Interessant dabei: Auch Angriffe wie Malware und Ransomware beginnen in der Regel (in 80 Prozent der Fälle) mit Phishing oder anderen Arten der menschlichen Manipulation.
Angriffe erfolgen zunehmend über mehrere Kanäle. In diesem Jahr hat SoSafe QR-Codes, Lieferketten oder Drittanbieter und physische Sicherheitsverletzungen als wachsende Bedrohungsvektoren gemessen, die von Cyberkriminellen genutzt werden. E-Mail bleibt der beliebteste Kanal für Phishing-Angriffe, die Dominanz geht hier tendenziell zurück (von 61 Prozent auf 51 Prozent von 2022 bis 2023), da eine Diversifizierung stattfindet.
„Cyberkriminelle werden sich immer auf das konzentrieren, was funktioniert. In der Regel handelt es sich dabei um eine Mischung aus altbewährten und neuartigen Methoden, mit denen sie versuchen, ihre Angriffe zu beschleunigen, zu personalisieren und auszuweiten”, so Andrew Rose, Chief Security Officer bei SoSafe. Er betont die Relevanz von gutem Awareness-Training: „Mitarbeitende müssen eine Mischung aus starken Grundlagen lernen, die auch dann noch gültig sind, wenn sich die Bedrohungen weiterentwickeln. Sie brauchen aber auch eine Art ‘Intuition’ für Sicherheitsbedrohungen, die ihnen hilft, neue, sich ständig veränderte Angriffe zu erkennen und entsprechend zu reagieren.“
Starke technische Sicherheitsmassnahmen sind zwar unerlässlich, aber sie allein schützen nicht vor den Taktiken moderner Cyberkrimineller. Bereits 87 Prozent der Sicherheitsbeauftragten sehen den Aufbau einer ganzheitlichen Sicherheitskultur im Unternehmen – unter Einbezug ihrer Mitarbeitenden – als klare Priorität.
Nahezu alle Unternehmen (99 Prozent der Befragten) gaben an, dass leitende Angestellte und der Vorstand an der Verwaltung und Entscheidungsfindung im Bereich der Cybersicherheit beteiligt sind. Gleichzeitig gaben weniger als die Hälfte der Befragten im DACH-Raum (43 Prozent) an, dass der Fokus auf Cybersicherheit aufseiten der Geschäftsleitung ansteigt. Zum Vergleich: In Grossbritannien sind es 73 Prozent und in Spanien 66 Prozent. Ein Fünftel im DACH-Raum sagte, dass der Fokus nachlässt; bei 10 Prozent der Befragten im DACH-Raum ist Cybersecurity noch gar keine Unternehmenspriorität.
Gleichzeitig gab über die Hälfte der Befragten (53 Prozent) an, dass das Budget für Cybersecurity in den letzten zwei Jahren angestiegen ist, der Grossteil (47 Prozent) reagierte damit auf die aktuelle Bedrohungslage und 40 Prozent auf konkrete Sicherheitsvorfälle oder -verstösse.
Dr. Niklas Hellemann ist überzeugt, dass sich eine ganzheitliche Sicherheitskultur nur mit dem Fokus auf die Mitarbeitenden im Unternehmen stärken lässt: „Wir haben über mehrere Jahre hinweg mit Tausenden von Unternehmen zusammengearbeitet und den Menschen in den Fokus gestellt. Dabei hat sich eines immer wieder bestätigt: Ein verhaltensorientierter Ansatz zur nachhaltigen Minderung menschlicher Risiken und zur Befähigung der Mitarbeitenden funktioniert. In nur einem Jahr konnten unsere Kunden die Melderaten um bis zu 147 Prozent steigern, was ein klares Zeichen für eine etablierte proaktive Sicherheitskultur ist.
Mit einem neuen Standort in Friedrichshafen stärkt der Wuppertaler Softwarehersteller Babtec seine Entwicklungsabteilung: Ein bereits erfahrenes Entwicklerteam unterstützt vom Bodensee aus die bestehenden Software-Development-Teams in Wuppertal und in Palma auf Mallorca.
Redaktion - 25. Juli 2024
Neuer Babtec-Standort in Friedrichshafen. (www.babtec.de)
Die Mitarbeitenden am Friedrichshafener Babtec-Standort beschäftigen sich in erster Linie mit der Weiterentwicklung von Softwarelösungen, die Unternehmen bei der Erfüllung von Anforderungen Integrierter Managementsysteme sowie beim Qualitätsmanagement unterstützen. Denn das Wuppertaler Unternehmen konnte in der Stadt am Bodensee ein erfahrenes und eingespieltes Team für sich gewinnen. Roman Malytskyy, Head of Software Development, zeigt sich begeistert über den Zuwachs: „Wir haben viele spannende, aber auch herausfordernde Aufgaben bei der Weiterentwicklung unserer Software vor uns – da ist es für das gesamte Team grossartig, kompetente Unterstützung zu erhalten.“
Friedrichshafen ist der sechste deutsche Babtec-Standort von insgesamt neun Büros in Europa. Das Unternehmen hält dort auch Räume für den direkten Austausch mit lokalen Firmen bereit. Darüber hinaus möchte Babtec den Fachkräften aus der Region neue berufliche Perspektiven in der IT-Branche bieten. Der 1994 in Solingen gegründete Softwarehersteller bekennt sich mit der Neugründung des Friedrichshafener Büros zum Wirtschaftsstandort Deutschland und dessen Leistungsfähigkeit, was sich auch in der internationalen Nachfrage nach seinen Produkten und Dienstleistungen widerspiegelt: Unternehmen aus 34 Ländern nutzen inzwischen Softwarelösungen von Babtec, um ihre Qualität zu optimieren.
Airlines im Aufwind, aber Pilotenmangel und Ertragseinbrüche drohen
Eine neue Studie der globalen Unternehmungsberatung Kearney an 35 grossen Flugunternehmen zeigt die Lage nach Corona. Trotz Erholung der Branche warten grosse Herausforderungen auf Swiss, Austrian, Air France, Ryanair & Co. So graben Low-Cost-Carrier den alteingesessenen Linien Marktanteile ab, es fehlen bis zu 80.000 Piloten und ein mögliches Ertragsdilemma könnte bevorstehen.
Redaktion - 24. Juli 2024
Trotz Erholung der Branche warten grosse Herausforderungen auf Swiss, Austrian, Air France, Ryanair & Co. (Bild: www.kearney.ch)
Mit einem Wertschöpfungsanteil von circa einem Prozent am globalen BIP und einem jährlichen Marktvolumen von mehr als 800 Milliarden US-Dollar ist die Luftfahrt ein zentraler Treiber des internationalen Handels und des Tourismus, der in Österreich historisch mehr als 5 Prozent der Wirtschaftsleistung ausmacht. Nach dem pandemiebedingten Einbruch bei Flugreisen nähern sich die Ausgaben dafür wieder dem Niveau von vor der Pandemie und erreichten 2023 0,8 Prozent des globalen BIP (gegenüber circa 1 Prozent vor Covid). Die Nachfrage hat sich deutlich erholt, insbesondere bei den Urlaubsreisen, die in den Jahren 2021 und 2022 sprunghaft angestiegen sind.
Laut der neuen Kearney-Luftfahrtstudie an 35 grossen Flugunternehmen stiegen 2023 die weltweit verfügbaren Sitzplatzkilometer (ASK) auf 95 Prozent des Vor-Pandemie-Niveaus. Davon haben vor allem Low-Cost-Carrier (LCC) deutlich stärker profitiert als sogenannte Legacy-Carrier (wie beispielsweise Lufthansa, Austrian oder KLM). «In Europa verlief die Erholung uneinheitlich, wobei LCCs wie Wizz Air und Ryanair ihre ASK nach der Pandemie rasch ausbauten. Im Gegensatz dazu hatten und haben traditionelle Airlines wie Lufthansa, Swiss, Austrian und Air France/KLM grössere Schwierigkeiten, ihren Status von vor der Pandemie wiederzuerlangen», so Philipp Bensel, Partner bei Kearney. Im Jahr 2023 liegt Swiss Airlines mit 13 % etwas hinter der Vor-Pandemie-Produktion von 2019 zurück. Die Konkurrenz, wie Air France/KLM und British Airways, verzeichnete hingegen einen Rückgang von etwa 10 %. Im Gegensatz dazu konnten Billigfluggesellschaften wie Wizz Air eine Steigerung der angebotenen Sitzkilometer (ASK) um über 17 % im Vergleich zu 2019 verzeichnen.
Die 5 Schlüsselfaktoren der Luftfahrtbranche
Die Luftfahrexperten von Kearney haben mehrere Schlüsselfaktoren identifiziert, die massgebliche Auswirkungen auf die erneute Angebotssteigerung in den verschiedenen Regionen haben:
Kaufkraft: Der Geschäftsreiseverkehr erholt sich nur langsam. Insbesondere auf kürzeren Strecken wirken sich neue Richtlinien aus, die etwa Zugfahrten statt Flügen empfehlen oder teils sogar vorschreiben, oder auch veränderte Businesspraktiken wie zum Beispiel zunehmende Online-Meetings. Aber auch im Touristik-Segment ist mittelfristig mit einer Abschwächung zu rechnen. Dies und die abnehmende Zahlungsbereitschaft der Kunden führen ultimativ dazu, dass die Preise fallen werden.
Besatzung an Bord: Aktuell mangelt es noch immer an Besatzungsmitgliedern – insbesondere an Piloten und Pilotinnen bzw. Flugbegleitern und Flugbegleiterinnen. Einige verloren während der Pandemie ihren Job und wollen nicht mehr zurückkehren. Schätzungen zufolge könnten im Jahr 2032 in der weltweiten Luftfahrt fast 80.000 Piloten fehlen. Doch die Ausbildung neuen Personals ist zeitaufwendig und die Verfügbarkeit von Ausbildungspiloten, sowie die Betriebskapazität sind begrenzt. LCCs hingegen, vor allem in den USA, haben sich besser erholt, da sie weniger Entlassungen vornehmen mussten. Das führt nun dazu, dass die traditionellen Fluggesellschaften jetzt aktiv Piloten von LCCs anwerben und höhere Gehälter bieten. Diese werden jedoch absehbar aufgrund von hart erkämpften Tarifabschlüssen weiter steigen. So erhöhen sich z.B. die Gehälter des Kabinenpersonals der Austrian um durchschnittlich ca. 20% bis 2026.
Flughafenpersonal: Viele europäische Flughäfen hatten in den Jahren 2022 und 2023 vor allem während der Sommersaison und zu Ferienzeiten Schwierigkeiten, die Verkehrsspitzen zu bewältigen – aufgrund mangelnden Personals. Dies wiederum zwang die Airlines, ihre Flugfrequenzen zu reduzieren, um mögliche Verspätungen abzufedern. Eine der bemerkenswerten Ausnahmen war der Flughafen Madrid: Während der Pandemie konnte er dank staatlicher Unterstützung seine Belegschaft aufrechterhalten. Die rasche Aufstockung des Betriebs verlief dort somit reibungslos und trug auch zur effektiven Erholung von Iberia bei.
Wartungspersonal: Sowohl in den USA als auch in Europa führten Entlassungen, Vorruhestandsregelungen und verringerte Schulungsmassnahmen während der Pandemie zu Engpässen beim Wartungspersonal, was erhöhte Wartungsrückstände und längere Abfertigungszeiten der Flugzeuge verursacht. Verstärkt wird dies durch die zunehmend alternde Flotte vieler Airlines, gerade in Europa, da die bestellten Flugzeuge nicht wie geplant eintreffen.
Rückstand der Flugzeughersteller: Reduzierte Bestellungen aufgrund der wirtschaftlichen Lage und Produktionsausfälle im Verlauf der Covid-Pandemie sowie der rasante Nachfragezuwachs nach deren Ende haben zu Verzögerungen bei der Auslieferung neuer Flugzeuge geführt, was die Kapazitäten der Fluggesellschaften zur Deckung der steigenden Passagiernachfrage und bezüglich der Ausmusterung alter Flugzeuge behindert. Die weltweiten Flugzeugbestellungen stiegen bis Ende 2023 auf beispiellose 16.000 Stück pro Jahr – ein neuer Höchststand, der den bisherigen Spitzenwert um über 800 Flugzeuge übertrifft. Die Hersteller gingen bei ihren Planungen für das Jahr 2023 von einer Regeneration von nur 80 Prozent aus und können nun das schnelle Tempo nicht mitgehen.
Um die steigende Nachfrage nach Langstreckenflügen zu bewältigen, nehmen die Airlines bereits stillgelegte Flugzeuge wieder in Betrieb, verlängern Leasingverträge, optimieren ihre Flotten und verhandeln mit den Herstellern über die Auslieferungsfristen. So hat die Lufthansa beispielsweise ihre zuvor ausgemusterte Airbus-A380-Flotte unter erheblichem Kostenaufwand reaktiviert. Die neuen Flugzeuge werden jedoch immer noch dringend von den Airlines gebraucht, da sie weniger Treibstoff verbrauchen, damit zu den Klimazielen beitragen und mit ihrer moderneren Ausstattung die Ticket-Verkäufe ankurbeln sollten. Erste Lichtblicke gibt es doch, wie die Auslieferung der ersten B787 bei der Austrian im Mai zeigt.
Strategien für die Zukunft
Wie können Fluggesellschaften in dieser Gemengelage zwischen steigenden Kosten durch Ramp-up Probleme und sinkenden Erlösen eine konsistente Gesamtstrategie definieren, und wo finden sie innovative Lösungen, die die Resilienz stärken und nachhaltiges Wachstum ermöglichen? Kearney sieht hier folgende Potenziale für die Branche:
Erkundung alternativer Strategien für die Beschaffung von Flugzeugen:
Um den Mangel an neuen Flugzeugen zu bewältigen, sind alternative Strategien notwendig. Durch wirtschaftlich vertretbare Wartungschecks wird eine nachhaltige Verlängerung der Lebensdauer bestehender Flugzeuge erreicht. Zudem ist das Gleichgewicht zwischen Agilität und den Kosten, die durch die Nachrüstung von Flugzeugen entstehen, zentral. Darüber hinaus können auch die Steigerung der Produktivität der aktuellen Flotte oder strategische Vereinbarungen mit Wet-Lease-Unternehmen wirksame Ansätze sein, um die Verfügbarkeit zu erhöhen, aber auch die Kosten zu senken bzw. zu flexibilisieren.
Steigerung der Crew-Produktivität:
Eine Erhöhung der Produktivität der Besatzung und damit einhergehendes Kostenreduktionspotenzial kann durch verbesserte Datentransparenz, angepasste Steuerungsprozesse und die Initiierung neuer Tools zur Prozessautomatisierung und -optimierung erzielt werden. Darüber hinaus müssen langfristig unvorteilhafte Arbeitsregelungen identifiziert und neu verhandelt werden.
Einführung einer szenariobasierten Planung:
Eine szenariobasierte Planung trägt dazu bei, künftige Unwägbarkeiten und potenzielle Engpässe besser vorhersagen und bewältigen zu können. Diese umfasst im Idealfall neben einer Erlösplanung, die ändernder Nachfrage Rechnung trägt, auch eine Flottenplanung, die die begrenzte Verfügbarkeit von neuen Flugzeugen einkalkuliert, und – last but not least – eine Personalplanung, die sich auf kritische Bereiche wie das Bodenpersonal von Airlines und Flughäfen konzentriert und sich stärker an saisonalen Schwankungen orientiert.
Alle Strategien werden entscheidend dazu beitragen, Kostensteigerungen abzufedern und somit weiterhin bezahlbare Ticketpreise für Kunden anbieten zu können.
Navigieren mit Erfolg: Projekt-Audit für Software-Projekte
Die Auswahl und Implementierung neuer Software-Lösungen ist für Unternehmen oft ein entscheidender Schritt, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Geschäftsziele zu erreichen. Budget- und Kostenüberschreitungen gehören leider zum Alltag von Software-Projekten. Ein Projekt-Audit kann hier helfen, das Projekt auf dem richtigen Kurs zu halten und die gesetzten Ziele zu erreichen.
Redaktion - 23. Juli 2024
Ein Projekt-Audit bietet die Möglichkeit, den Projekterfolg sicherzustellen, Risiken zu minimieren und die Qualität der Arbeit zu gewährleisten. (Bild: www.depositphotos.com)
Dabei ist es nie zu spät für ein Projekt-Audit: Selbst am Ende eines Software-Projektes kann es gut eingesetzt werden, um die Ergebnisse zu bewerten. Im Fall des Falles können dann noch Verbesserungsmassnahmen eingeleitet werden.
Software-Implementierungen sind mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden, die das Projekt gefährden können. Komplexe Anforderungen, sich ändernde Geschäftsprozesse, knappe Ressourcen und technische Schwierigkeiten sind nur einige der Hürden, die es zu bewältigen gilt.
Ein Projekt kann aus verschiedenen Gründen in Schieflage geraten, sei es durch unzureichende Planung, unvorhergesehene Risiken, mangelnde Ressourcen oder ineffektives Projektmanagement. Häufige Probleme umfassen auch sich ändernde Anforderungen, fehlende Stakeholder-Unterstützung, menschliche Faktoren wie Konflikte und Kommunikationsprobleme sowie Probleme bei der Qualitätskontrolle. Die Konfrontation mit einer oder mehreren dieser Herausforderungen kann den Projekterfolg gefährden, weil z. B. die inhaltlichen Ziele nicht vollständig erreicht werden oder das Projekt länger dauert und mehr kostet als geplant.
Die Vorteile eines Projekt-Audits:
Ein Projekt-Audit kann sowohl als Frühwarnsystem dienen, um sicherzustellen, dass ein laufendes Projekt weiterhin auf Kurs ist, als auch als Rettungsanker für Projekte, die bereits Probleme aufweisen. In beiden Fällen bietet es die Möglichkeit, den Projekterfolg sicherzustellen, Risiken zu minimieren und die Qualität der Arbeit zu gewährleisten, sei es bei der Planung, der Durchführung oder der Wiederherstellung von Projekten.
Durch ein gut geplantes und erfahrungsbasiert durchgeführtes Projektaudit ergeben sich eine Reihe erfolgswirksamer Mehrwerte:
Qualitätssicherung: Ein Projekt-Audit bewertet die Qualität der Ergebnisse und Prozesse und zeigt damit, ob das Projekt auf dem richtigen Weg ist, um die festgelegten Ziele zu erreichen.
Budget- und Kostenkontrolle: Das Audit überprüft die Budgetnutzung und das Kostenmanagement des Projekts. Dies stellt sicher, dass die finanzielle Investition effektiv verwaltet wird und es zu keinen unerwarteten Kostenüberschreitungen kommt.
Inhaltliche Kontrolle: Das Audit überprüft die inhaltliche Zielerreichung und stellt damit Budget- und Kostenkontrolle in einen bewertbaren Zusammenhang.
Methodische Kontrolle: Das Audit überprüft die Verwendung und Anwendung von Methoden und Tools.
Risikominimierung: Das Audit identifiziert und bewertet Risiken im Zusammenhang mit dem Projekt. Durch die frühzeitige Bearbeitung von Risiken trägt das Audit dazu bei, potenzielle Probleme zu verhindern, die sich negativ auf den Projekterfolg auswirken könnten.
Pünktlicher Abschluss: Das Audit überprüft den Projektzeitplan und die Meilensteine. Dadurch wird sichergestellt, dass das Projekt gemäss dem vereinbarten Zeitplan fortschreitet und rechtzeitig abgeschlossen wird.
Effektive Kommunikation: Das Audit bewertet die Kommunikation im Projektteam und mit Stakeholdern. Effektive Kommunikation gewährleistet, dass die Beteiligten über den Projektfortschritt, Änderungen und auftretende Probleme informiert werden und eine frühzeitige Möglichkeit zur Reaktion erhalten.
Mitarbeiterzufriedenheit: Ein gut durchgeführtes Audit führt zu verbesserter Projektleistung, weniger Unterbrechungen und einer insgesamt besseren Projektverwaltung. Dies trägt zu einer reibungsloseren Erfahrung für die Beteiligten bei und erhöht die Zufriedenheit mit dem Projektergebnis.
Transparenz: Der Auditprozess schafft Transparenz über den Status des Projekts, Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten. Diese Transparenz fördert das Vertrauen zwischen dem Projektteam, den verschiedenen Stakeholdern und den Dienstleistern.
Lessons Learned: Durch den Auditprozess werden aus dem Projekt gewonnene Erkenntnisse erfasst und dokumentiert. Diese Informationen können zur Verbesserung zukünftiger Projekte genutzt werden, um sicherzustellen, dass ähnliche Probleme vermieden werden, was sowohl dem Team als auch der Organisation zugutekommt.
Klare Verantwortlichkeit: Das Audit hält das Projektteam und Stakeholder für ihre Rollen und Zuständigkeiten verantwortlich. Dies stellt sicher, dass alle am Projekt beteiligten Personen sich dem Erfolg des Projekts verpflichtet fühlen.
Kontinuierliche Verbesserung: Das Audit identifiziert Bereiche zur Verbesserung der Projektabläufe, der Managementpraktiken und -ergebnisse. Dadurch kann die Organisation ihre Fähigkeiten für zukünftige Projekte verbessern.
Ein Projekt-Audit ist kein Luxus, sondern eine unverzichtbare Investition für Unternehmen, die ihre Softwareprojekte auf Erfolgskurs bringen wollen. Von der klaren Definition der Anforderungen über die Risikominderung bis hin zur Überwachung der Umsetzung, bietet ein Projekt-Audit eine Reihe von Vorteilen, die den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Projekt und einem Misserfolg ausmachen können.
Mithilfe eines Projekt-Audits können Unternehmen potenzielle Stolpersteine frühzeitig erkennen, effektive Lösungen implementieren und sicherstellen, dass ihre Softwareprojekte die gesteckten Ziele erreichen. Die Investition in ein Projektaudit zahlt sich somit nicht nur in Form von Zeit- und Kostenersparnis aus, sondern auch durch einen nachhaltigen Geschäftserfolg und eine gestärkte Wettbewerbsposition.
Für Unternehmen ist zudem entscheidend, dass Softwareprojekte nicht nur abgeschlossen, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden. Ein Projekt-Audit dient dabei als Schlüsselwerkzeug, um sicherzustellen, dass Unternehmen den richtigen Kurs halten und ihre Ziele sicher erreichen.
Green ist Leaderin für Datacenter-Services – zum 5. Mal in Folge
Das Marktforschungsunternehmen ISG zeichnet Green erneut als führende Datacenter-Anbieterin in der Schweiz aus. In der unabhängigen Studie überzeugt Green mit ihrer Marktleistung und Kundenorientierung.
Redaktion - 17. Juli 2024
Green Metro-Campus Zürich Datacenter M. (Bild: www.green.ch)
In der unabhängigen Studie „Private/Hybrid Cloud – Data Center Services 2024“ untersuchte das Marktforschungsunternehmen ISG den Schweizer Rechenzentrumsmarkt. Sämtliche Dienstleister wurden in einer mehrstufigen Befragung hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfähigkeit und der Attraktivität des Portfolios bewertet. Dabei setzte sich Green klar gegen alle anderen Anbieter durch und erreicht zum fünften Mal in Folge den Leader-Spitzenplatz für Datacenter Services.
ISG Provider Lens Studie Private/Hybrid Cloud – Data Center Services 2024 Quadrant: Datacenter-Services Schweiz 2024. (Bild: ISG Services Group)
Herausragende Kundenorientierung
In der diesjährigen Studie punktete Green mit ihrer Kundenorientierung, die einen weiteren Vorsprung gegenüber den anderen Anbietern schuf. Ausschlaggebend waren die Geschwindigkeit und Qualität der Umsetzung der Kundenprojekte, der Innovationsgrad der Services sowie die betriebliche Exzellenz. „Die Studienresultate bestätigen, dass wir mit Innovation und Qualität überzeugen, und dank unserer Kundenorientierung top bewertet werden“, erklärt Roger Süess, CEO von Green.
Zukunftsweisend in einem agilen Markt
Die Studienautoren lobten zudem die kontinuierliche Weiterentwicklung von Green. „Green schafft vorausschauend weitere Kapazitäten, hat ihr Design in Bezug auf die Energieeffizienz perfektioniert, ist im Markt hervorragend positioniert und investiert in neue Services, zum Beispiel im Bereich der Konnektivität“, erklärt Wolfgang Heinhaus, leitender Studienautor bei ISG. Die Resultate zeigen, dass Green kontinuierlich Bestleistungen erbringt.
Green ist derzeit an vier Standorten präsent und wird ihre Kapazitäten weiter ausbauen. Bereits 2026 werden zwei neue Hochleistungs-Rechenzentren verfügbar sein.
6 Schritte für mehr Cyber-Resilienz im Gesundheitswesen
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen werden häufig zum Ziel von Cyberattacken. Besonders bedenklich in diesem Zusammenhang ist, dass sich laut einer internationalen Studie die Wiederherstellungskosten bei Ransomware-Attacken im Gesundheitssektor deutlich erhöht haben.
Redaktion - 17. Juli 2024
Die Wiederherstellungskosten bei Ransomware-Attacken im Gesundheitssektor sind deutlich höher geworden. (Bild: www.depositphotos.com)
Mit durchschnittlich über 2 Millionen Euro (2,2 Millionen US-Dollar) mussten Healthcare-Unternehmen 2023 deutlich tiefer in die Tasche greifen, um wieder betriebsfähig zu werden. Im Jahr 2021 reichten noch 1,1 Millionen Euro (1,27 Millionen US-Dollar) aus. Innerhalb von zwei Jahren haben sich die Wiederherstellungskosten also fast verdoppelt. Das zeigt, dass Attacken zunehmend „professionell“ durchgeführt werden und dass die Einrichtungen nicht genügend vorbereitet sind. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, bis ein Cyberangriff eine Gesundheitseinrichtung lahmlegt und neben der potenziellen Betriebsunfähigkeit auch für immens hohe Kosten sorgt. Dabei liesse sich schon mit diesen sechs Tipps das Schlimmste verhindern.
Risikobewertung und -management
Eine gründliche Risikobewertung kann helfen, Schwachstellen in den IT-Systemen des Gesundheitswesens zu ermitteln. Bei der Bewertung müssen alle potenziellen Angriffspunkte für Ransomware berücksichtigt werden, einschliesslich der Geräte von Mitarbeitern, Überwachungsgeräte, Fernzugriffssysteme und Dienste von Drittanbietern.
Mitarbeiterschulung und Sensibilisierungsprogramme
Der Verizon Data Breach Investigations Report (DBIR) fand heraus, dass bei 68 Prozent der Datenschutzverletzungen menschliches Versagen im Spiel war, inkl. Social Engineering. Immer wieder warnen Fachleute davor, dass Hacker die gestohlenen Identitäten von Mitarbeitern nutzen, um Angriffe auf die IT-Abteilungen von Krankenhäusern zu starten. Awareness-Programme können helfen, die Mitarbeiter zu sensibilisieren.
Umfassende Pläne zur Datensicherung und Notfallwiederherstellung
Die Vorbereitung auf den Katastrophenfall ist für die Wiederherstellung nach einer Ransomware-Attacke oder einem Cyberangriff unerlässlich. Leitfäden mit einer „Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines Disaster-Recovery-Plans“ können helfen, sich auf den Worst-Case vorzubereiten.
Erweiterte Netzwerkschutzmassnahmen sind wichtiger denn je. Das NIST Cybersecurity Framework bietet Schnellstartanleitungen, Ressourcen und Vorlagen, die Einrichtungen bei der Implementierung effektiver Lösungen unterstützen. Dazu sollten sowohl Intrusion Detection Systeme (IDS) als auch Endpunktschutzplattformen gehören, die Bedrohungen in Echtzeit erkennen und darauf reagieren können.
Planung und Durchführung von Worst-Case-Szenarien
Es empfiehlt sich einen Reaktionsplan für kritische Zwischenfälle zu entwickeln, der speziell auf das Gesundheitswesen zugeschnitten ist. Dieses Konzept muss klare Rollen, Verantwortlichkeiten, Reaktionsverfahren und Kommunikationsstrategien enthalten.
Einsatz einer einheitlichen Datensicherungsplattform
Da in Unternehmen Daten über verschiedene Einrichtungen, Speichermedien und Anwendungen verteilt sein können, kann eine einheitliche Backup-Lösung die Folgen eines Cyberangriffs abmildern. Der Einsatz von Lösungen, welche die IT-Resilienz erhöhen, indem sie Prozesse auf allen Speicherplattformen – lokal, virtuell oder in der Cloud – vereinfacht, sind am effektivsten.
Grundsätzlich gilt: Anzufangen ist besser als zu warten, bis alles perfekt ist. Vor allem aber geht es darum das Bewusstsein der Mitarbeiter zu schärfen, denn leider gehört deren sorgloser Umgang mit den digitalen Informationen und Daten zu den häufigsten Ursachen, dass Hacker ihre Ziele erreichen.
Dr. Silvio Hutterli in den Verwaltungsrat der Bank Cler gewählt
An der ausserordentlichen Generalversammlung der Bank Cler vom 15. Juli 2024 wurde Dr. Silvio Hutterli als neues Mitglied des Verwaltungsrats gewählt. Er wird zudem den Vorsitz des Prüfungsausschusses übernehmen. Mit seinem grossen Erfahrungsschatz in der Finanzbranche unterstützt er die strategische Ausrichtung der Bank Cler ideal. Er folgt auf Cornelia Gehrig, welche per Ende Juni 2024 aus dem Verwaltungsrat ausgetreten ist.
Redaktion - 16. Juli 2024
Dr. Silvio Hutterli wurde als neues Mitglied des Verwaltungsrats der Bank Cler gewählt. (Bild: www.cler.ch)
Silvio Hutterli zum neuen Mitglied des Verwaltungsrats und zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses gewählt
Dr. Silvio Hutterli ist seit 2019 Partner bei der Anwaltsfirma schochauer AG. Er zeichnet sich durch eine beeindruckende Karriere in verschiedenen Bereichen und Funktionen in der Finanzbranche aus. Im Rahmen dieser langjährigen Tätigkeit hat sich Dr. Silvio Hutterli ausgewiesene Kenntnisse im Risk Management, Finance sowie im rechtlich-regulatorischen Umfeld im Finanzbereich, in der Compliance und der Corporate Governance erworben. Mit seinem grossen Erfahrungsschatz unterstützt er die strategische Ausrichtung der Bank Cler ideal.
Austritt von Cornelia Gehrig aus dem Verwaltungsrat
Cornelia Gehrig ist per Ende Juni 2024 aus dem Verwaltungsrat ausgetreten. Sie möchte sich hauptsächlich auf internationale Industriemandate konzentrieren. Cornelia Gehrig gehörte dem Verwaltungsrat seit März 2021 an. Sie war zudem Vorsitzende des Prüfungsausschusses sowie Mitglied des Risikoausschusses. Die Bank Cler bedankt sich für die äusserst wertvolle Mitarbeit von Cornelia Gehrig im obersten Führungsgremium der Bank.
Maya Salzmann und Prof. Dr. Dr. Christian Wunderlin stellen sich nicht mehr zur Wiederwahl
Maya Salzmann und Prof. Dr. Dr. Christian Wunderlin werden sich an der nächsten ordentlichen Generalversammlung 2025 nicht mehr zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat stellen. Maya Salzmann ist seit Juni 2019 Mitglied des Verwaltungsrats und Mitglied des Prüfungsausschusses. Prof. Dr. Dr. Christian Wunderlin gehört dem Verwaltungsrat seit April 2015 an und ist seit April 2017 Vorsitzender des Risikoausschusses. Er stellt sein Mandat nach 10-jähriger Amtszeit zur Verfügung.
BTRY erhält CHF 150’000 von Venture Kick um die Energiespeicherung neu zu definieren
Das ETH Zürich- und Empa-Spin-off BTRY hat eine revolutionäre Feststoffbatterie entwickelt, die in nur einer Minute vollständig geladen werden kann. Das Cleantech-Startup erhält eine Investition in Höhe von 150’000 Franken von Venture Kick, um neue Standards in der Energiespeicherung zu setzen.
Redaktion - 16. Juli 2024
BTRY CEO Moritz Futscher und CTO Abdessalem Aribia. (Bild: www.venturekick.ch / www.btry.ch)
Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien, die durch langsame Ladezeiten und Temperaturempfindlichkeit begrenzt sind, verwendet BTRY eine innovative Feststofftechnologie. Diese basiert auf einer Stapelung von Dünnschichtzellen mittels Halbleiterherstellungsverfahren, welches ein hochpräzises und lösungsmittelfreies Verfahren darstellt. Die resultierenden Batterien bieten nicht nur schnelle Ladezeiten und hohe Zuverlässigkeit bei extremen Temperaturen, sondern verbessern auch die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit erheblich.
BTRY plant zunächst den Einsatz im IoT-Markt, wo die Nachfrage nach Batterien für ferngesteuerte Sensoren stark zunimmt, angetrieben durch die Technologien der Industrie 4.0. Dieser Markt soll bis 2030 voraussichtlich ein Volumen von USD 240 Millionen erreichen. Langfristig plant das Unternehmen auch den Eintritt in den High-End-Medizin- und Unterhaltungselektronikmarkt, der bis 2030 voraussichtlich ein Volumen von USD 2 Milliarden überschreiten wird.
Die Investition von 150’000 Franken durch Venture Kick wird dazu verwendet, die Skalierbarkeit durch die Produktion auf Pilotlinien zu demonstrieren, das Produktangebot weiter zu verbessern und die Markteinführung zu beschleunigen. Dies wird die Basis für eine geplante Seed-Finanzierungsrunde im dritten Quartal 2025 stärken.
CEO Dr. Moritz Futscher und CTO Dr. Abdessalem Aribia gründeten BTRY gemeinsam mit Dr. Yaroslav Romanyuk als wissenschaftlichem Berater im Jahr 2023 als Spin-off der Empa und ETH Zürich.
„Venture Kick begleitet uns von Anfang an auf unserem Weg“, sagt Moritz Futscher, CEO von BTRY. „Diese Unterstützung war entscheidend für unser Wachstum und hat uns geholfen, von einem wissenschaftlichen Projekt zu einem erfolgreichen Unternehmen zu werden. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit.“
Kommt es zum Crash innerhalb der Werkzeugmaschine, werden nicht nur das Werkstück, sondern auch wichtige Anlagenkomponenten wie die Motorspindel oder empfindliche Spindellager beschädigt. Zwar gibt es zahlreiche Ansätze, um die Prozesse zu verbessern und sicherer zu gestalten. Allerdings müssen zunächst die Fehlerquellen identifiziert werden. Rotoclear hat eine Lösung dafür.
Redaktion - 15. Juli 2024
Rotoclear C2 liefert mit 30 fps in bis zu 4K alle nötigen optischen Informationen, um den Prozess kontinuierlich zu überwachen und optimieren. (Bild: www.rotoclear.com)
„Anlagenstillstände aufgrund von Crashs zwischen Werkzeug, Werkstück und anderen Komponenten der Werkzeugmaschine kosten schnell mehrere Tausend Euro“, weiss Rotoclear-Geschäftsführer Florian Friedrich. „Aber nicht immer verursacht ein solcher Crash unmittelbare Schäden: Sogenannte weiche Kollisionen führen langfristig zu Ungenauigkeiten bei der Bearbeitung und reduzieren so die Qualität der fertigen Werkstücke.“ Zudem erhöht sich der Werkzeugverschleiss, was wiederum häufigere Wartungsintervalle und erhöhte Instandhaltungskosten nach sich zieht. Viele Unternehmen haben sich bereits darauf spezialisiert, diese Fehlerquellen zu reduzieren und die Prozesse innerhalb von CNC-Maschinen zu optimieren, indem sie die Anlage etwa mit komplexer Sensorik ausstatten und die Spindel mit speziellen Schutzsystemen versehen.
„Diese Ansätze sind jedoch aufwändig, teuer und ignorieren dabei ein grösseres Problem“, erklärt Friedrich. „Denn das Innere vieler Werkzeugmaschinen wie Bearbeitungszentren ist eine Art Black Box.“ Umherfliegende Metallspäne verhindern nicht nur die Sicht auf Werkzeug und Werkstück. Sie werden auch zu gefährlichen Geschossen, die erhebliche Schäden im Inneren der Maschine verursachen können. Spritzende Kühl- und Schmierflüssigkeiten trüben zudem herkömmliche Maschinenscheiben und verhindern den klaren Blick auf die Prozesse im Inneren der Maschine. Zahlreiche Betriebe statten die Kabinen ihrer CNC-Maschinen daher mit speziellen rotierenden Sichtfenstern aus. Das ursprünglich aus der Schifffahrt stammende Funktionsprinzip ermöglicht einen Blick von aussen auf die im Inneren stattfindenden Prozesse. Die Qualität der optischen Fehleranalyse hängt allerdings massgeblich von der Kompetenz und Erfahrung des Maschinenbedieners ab und kann nur in Echtzeit geschehen.
Kamerasystem erstmals am bewegten Spindelstock montierbar
Um hier Abhilfe zu schaffen und neue Potenziale zur Prozessoptimierung zu generieren, hat Rotoclear ein spezielles Kamerasystem entwickelt, das den rauen Bedingungen innerhalb von CNC-Maschinen standhält und zugleich scharfe Bilder bis zu einer Auflösung von 4K liefert. „Die grösste Herausforderung ist dabei das ständige Umherspritzen von Kühlschmiermittel und Öl, das herkömmliche Aufnahmegeräte und sogar vermeintlich robuste Action-Kameras innerhalb von wenigen Tagen bis Stunden zerstört“, erläutert Friedrich. Die eigentliche Besonderheit liegt daher weniger in der robusten Konstruktion, die wenig Angriffsfläche und kaum Raum zur Bildung von Spänenestern bietet, sondern vor allem in der schnell rotierenden Sichtscheibe aus bruchfestem Glas, die sich vor der Linse befindet. Damit macht sich der Hersteller ein etabliertes Konzept zu Nutze: Die durch die Rotation entstehende Zentrifugalkraft schleudert Tropfen ebenso wie feste Fremdkörper nach aussen, sodass die Scheibe dauerhaft frei und sauber bleibt.
Mit bis zu zwei Kameraköpfen pro Steuereinheit lassen sich mehrere Blickwinkel zeitgleich im Bild-in-Bild-Modus aufnehmen: in der Top View von der Decke aus, in der Side View von der Wand aus und selbst aus der Perspektive des Werkzeugs, der sogenannten Tool View. Denn der Rotoclear C2 Kamerakopf kann direkt am Spindelstock in unmittelbarer Nähe des Werkzeugs montiert werden. Zu diesem Zweck wurde seine Bauart speziell auf die dort entstehenden Beschleunigungen ausgelegt, die in Verbindung mit der rotierenden Scheibe Kreiselkräfte erzeugen. Zudem verfügt er über einen integrierten Lagesensor, der die Bewegungen am Werkzeugkopf ausgleicht. „Auf diese Weise bekommen die Maschinenbediener – und alle, die es interessiert – die Möglichkeit, auch Bearbeitungsprozesse in grossen Kabinen oder tiefen Kavitäten im Werkstück aus nächster Nähe zu beobachten“, wirft Friedrich ein.
Die digitalen Bilddaten aus der Werkzeugkabine werden mit einer Auflösung von bis zu 4K mit 30 fps an die Steuereinheit übertragen. Von dort aus können sie über HDMI, TCP/IP oder RSTP live gestreamt und in einer übersichtlichen Mediengalerie abgelegt werden. Der Zugriff ist über das Internetprotokoll ortsunabhängig möglich, sodass auch Mitarbeiter aus dem Homeoffice einen kritischen Blick in den Maschineninnenraum werfen und bei Bedarf direkt zur Optimierung der Bearbeitungsprozesse beitragen können. „Wer die Prozesse innerhalb der eigenen CNC-Anlagen verbessern will, sollte zunächst sicherstellen, dass er die nötigen optischen Informationen als Basis für die Fehleranalyse hat“, resümiert Friedrich. „Das Rotoclear C2 liefert diese wertvollen Daten zuverlässig, hochauflösend und dank der Montage an der Werkzeugspindel sogar aus völlig neuen Perspektiven.“
Die erfolgreiche Eco-Entreprise-Zertifizierung der APG|SGA bestätigt das ambitionierte Nachhaltigkeitsengagement des Schweizer Aussenwerbeunternehmens auf konkrete und glaubwürdige Weise. Das EcoEntreprise-Programm basiert auf dem weltweiten Standard ISO 26000 und wird nach einem umfassenden Audit durch eine unabhängige, akkreditierte Prüfstelle verliehen.
Redaktion - 09. Juli 2024
Das nationale Label EcoEntreprise ist seit 2013 die Schweizer Referenzzertifizierung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und der gesellschaftlichen Verantwortung. (Bild: www.apgsga.ch)
Die ausgewogene Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren in den Entscheidungsprozessen ist im APG|SGA-Unternehmensleitbild seit Jahrzehnten verankert. Das Zertifikat «EcoEntreprise Nachhaltige Entwicklung – Soziale Verantwortung» verdeutlicht gegenüber der Öffentlichkeit sowie insbesondere den Akteuren im Partner- und Werbemarkt, dass die zertifizierte APG|SGA ein umfassendes Nachhaltigkeits- und Risikomanagement betreibt. Das nationale Label EcoEntreprise ist seit 2013 die Schweizer Referenzzertifizierung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und der gesellschaftlichen Verantwortung. Grundlagen des Programms sind eine umfassende Bewertungscheckliste und eine Zertifizierung, die im Rahmen eines unabhängigen Audits erteilt wird. Berücksichtigt werden unterschiedliche Kriterien wie Umweltbewusstsein, soziale Solidarität und Gesellschaftsbeziehungen sowie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
Markus Ehrle, CEO der APG|SGA, sagt: «Wir sind stolz darauf, dass wir auf Anhieb die EcoEntreprise-Zertifizierung mit einem sehr guten Ergebnis erreichen konnten. Dies bestätigt, dass die APG|SGA seit Jahren ein ergebnisorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement betreibt und stark bestrebt ist, sich kontinuierlich zu verbessern.»
Andres Trautmann, Leiter Nachhaltigkeit der APG|SGA, erklärt: «Die Zertifizierung ist für die APG|SGA sehr wertvoll. Wir haben hierfür unsere gesamte Nachhaltigkeitsstrategie und deren Umsetzung im Alltag in allen Unternehmensbereichen mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe bis ins Detail durchleuchtet. Dieser Prozess bestätigte, dass wir auf einem sehr hohen Niveau unterwegs sind. Gleichzeitig konnten wir einige Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren und teilweise bereits einführen.»