Norm fürs Internet der Dinge

Die Internationale Organisation für Normung (ISO) hat eine Norm veröffentlicht, die eine standardisierte Referenzarchitektur für das Internet der Dinge (IoT) festlegt. Sie soll die Sicherheit von IoT-Systemen und die Vertraulichkeit der verarbeiteten Daten gewährleisten.

Norm fürs Internet der Dinge

Die Internationale Organisation für Normung (ISO) führt eine neue Norm ein, die die Sicherheit von Systemen im Internet der Dinge (IoT) unterstützt. Der bereits im Oktober 2018 veröffentlichte Referenzrahmen ziele darauf ab, das reibungslose Funktionieren dieser Systeme zu gewährleisten, die in «allen Aspekten unseres Lebens, von der Elektrizität bis zur Landwirtschaft», autonomen Fahrzeugen, E-Health, Smart Cities und Industrie 4.0 vorhanden seien, schreibt ISO, die in Genf ansässige Organisation.

 

Die Norm «ISO/IEC 30141» etabliert eine international standardisierte Referenzarchitektur für das IoT.

Norm ISO/IEC 30141
Die Norm biete ein gemeinsames Vokabular, sogenannte wiederverwendbare Concept Maps und Best Practices für die Branche. Designer und Anwendungsentwickler im IoT-Bereich seien eingeladen, diesen gemeinsamen Rahmen als Grundlage für die Entwicklung von vertrauenswürdigen Systemen zu nutzen, um so die Sicherheit ihrer Lösungen vor Cyber- Bedrohungen zu gewährleisten. Die Vertraulichkeit der Daten werde dadurch auf eine bessere Basis gestellt, unterstreicht die ISO.

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