Fünf Trends für eine bessere Geschäftskommunikation

Ein sicherer und effizienter Informationsfluss zwischen Unternehmen, Partnern und Kunden trägt massgeblich zum Geschäftserfolg bei. Der global tätige Informationslogistiker Retarus hat fünf Trends identifiziert, die Unternehmen 2017 bei ihrer Geschäftskommunikation im Blick behalten sollten:

(Bild: depositphotos)
(Bild: depositphotos)

1. Malware per E-Mail

Laut AV-TEST Institut werden mittlerweile im Durchschnitt täglich mehr als 390.000 neue Schadprogramme registriert. Das sind umgerechnet 270 neue Computerviren pro Minute. Dies deckt sich auch mit einer aktuellen Erhebung der Retarus-Sicherheitsspezialisten, die 2016 in einem Monat allein 3,5 Mal mehr Viren verzeichneten als noch im Gesamtjahr 2015. Das Problem: Reine Virenschutz-Lösungen können keinen hundertprozentigen Schutz bieten.

Neue Sicherheitsmechanismen sind daher dringend erforderlich. So lassen sich beispielsweise mit innovativen Detection-Lösungen zunächst unerkannte Schadprogramme auch dann identifizieren, wenn diese bereits in die Unternehmensinfrastruktur gelangt sind. Der Administrator wird umgehend über betroffene Empfänger informiert und kann reagieren, noch bevor die Malware Schaden verursacht.

Wurde eine infizierte Datei bereits ausgeführt, erleichtern Detection-Funktionen nicht nur die Forensik, sondern liefern auch Informationen, auf deren Basis Schwachstellen aufgedeckt und Systemeinstellungen optimiert werden können.

2. Informationsaustausch im Fokus

Mit der steigenden Anzahl der in elektronische Geschäftsprozesse eingebundenen Partner wird auch die Business-Kommunikation komplexer. Für einen langfristigen Geschäftserfolg sind deshalb ein reibungsloser Informationsaustausch entlang der gesamten Lieferkette sowie die zuverlässige Auslieferung relevanter Informationen mindestens genauso wichtig wie zielgerichtete Inhalte.

Egal ob Bestellung, Produktrückruf oder mTAN: Wichtig ist, dass geschäftskritische Daten weltweit stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Nicht rechtzeitig oder nur unzuverlässig zugestellte Nachrichten führen schnell zu hohen Folgekosten. Informationslogistiker ermöglichen Unternehmen einen reibungslosen Informationsfluss, indem sie über ein globales Delivery Network sämtliche elektronische Kommunikationswege weltweit zur Verfügung stellen.

3. Konsequente Digitalisierung

Der Unternehmenserfolg hängt in Zukunft stärker denn je von der Qualität und Aktualität der ausgetauschten Informationen ab. Bestehende manuelle Prozesse sind häufig fehleranfällig und zeitintensiv. Um betriebliche Abläufe zu optimieren, müssen Kommunikationsprozesse ohne grossen Aufwand gebündelt, konsolidiert und digitalisiert werden. Die Daten sollten dabei direkt an die Geräte oder Applikationen übertragen werden, die diese benötigen und weiterverarbeiten können.

Cloud-Kommunikationsplattformen und daran angebundene Services sorgen für einen effizienten Informationsaustausch, ob von Mensch zu Mensch (P2P), von Applikation zu Mensch (A2P) oder automatisiert in der Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M).

4. Customer Experience entscheidend

Laut IDC-Analysten wird der Markt für Customer Communications Management in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich um acht Prozent wachsen. Massgeschneiderte Kommunikationsprozesse sind hierbei entscheidend: Erst eine zuverlässige, sichere und individuell gestaltete Business-Kommunikation ermöglicht Kundennähe und -bindung und schafft somit auf gesättigten Märkten mit hohem Wettbewerbsdruck einen massgeblichen Vorteil.

Dank zuverlässiger Diensterbringung, automatisierter Prozesskommunikation und -integration sowie transparenter Reports lassen sich innovative Kommunikationsdienste nutzen, um Transaktionen effizienter durchführen und eine schnellere Kundeninteraktion sicherzustellen. Die Services können idealerweise über standardisierte APIs nahtlos in Business-Applikationen integriert und jederzeit schnell und flexibel an neue Anforderungen angepasst werden. Zudem erfüllen sie höchste Anforderungen an Sicherheit und Compliance.

5. Steigende Kommunikationsanforderungen im IoT

Ob Haushaltsgeräte, Autos oder Industrieroboter: Immer mehr Geräte sind im Internet der Dinge (IoT) miteinander vernetzt. Ein wesentlicher Teil des Produktnutzens ergibt sich dabei zukünftig aus der intelligenten Kombination aus Software, Sensorik und Kommunikation. Um einen sicheren und integrierten Informationsfluss über alle Teile der Prozesskette hinweg zu gewährleisten, müssen verschiedene Applikations- und Kommunikationsprotokolle miteinander verzahnt werden.

https://www.retarus.com/

(Visited 156 times, 1 visits today)

Weitere Artikel zum Thema