Innovation: Kostbarer Wert der Schweizer Unternehmen

Beim Thema Innovations-Fähigkeit gehören die Schweizer Unternehmen zu den besten der Welt. So haben 72,3 Prozent der Schweizer Unternehmen zwischen 2014 und 2016 Innovationen durchgeführt, wie aus einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervorgeht.

Die Schweiz hält den Rekord der OECD-Länder, wenn es um den Anteil der Beschäftigten in innovationsstarken Unternehmen geht. (Bild: Unsplash)

Beim OECD-Ranking der innovativen Unternehmen belegt die Schweiz den zweiten Platz in Sachen Innovation. Noch besser schneidet nur Kanada ab, wo 79,2% der Unternehmen im Zeitraum 2014-2016 Innovationen getätigt haben. Auf Platz drei landete Norwegen mit 68% innovationsstarken Unternehmen. Ebenfalls zur Spitzengruppe gehören Portugal (65,8%), Finnland (62,6%) und die USA (62,2%).

Die direkten Nachbarn der Schweiz belegen im Ranking folgende Plätze: Deutschland Platz 7 (60,7%), Frankreich Platz 14 (55,9%) und Italien Platz 19 (52,2%). Das Schlusslicht bildet Polen, wo nur 20,9% der Unternehmen Innovationen hervorbrachten.

Die Schweiz hält den Rekord der OECD-Länder, wenn es um den Anteil der Beschäftigten in innovationsstarken Unternehmen geht. Diese Unternehmen stellen in der Schweiz 87,7% aller Arbeitsplätze. Zum Vergleich: In Kanada beläuft sich dieser Anteil auf 85%. Der OECD-Durchschnitt liegt bei etwa 70%.

Das Ranking OECD Innovation Indicators 2019 basiert auf der Fähigkeit der Unternehmen, ihre Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsprozesse zu verbessern oder neue einzuführen. Die entsprechenden Daten werden den nationalen Statistiken der 39 Mitgliedsländer und assoziierten Staaten entnommen. Das Ranking bietet einen Überblick über die verschiedenen Innovationsförderungspolitiken und die Auswirkungen der von den Unternehmen erzielten Fortschritte auf die Wirtschaft.

 

(Visited 126 times, 1 visits today)

Weitere Artikel zum Thema