Schweizer Institut für Krisenkommunikation gegründet

Krisen und Skandale gehören zur Öffentlichkeit. In den wenigsten Fällen sind die betroffenen Exponenten in der Lage, rasch und glaubwürdig genug zu agieren. Das neu gegründete Schweizer Institut für Krisenkommunikation (SIKK) bietet praxisnahe Kurse und Seminare.

Roland Binz, Krisenmanager und SKK-Leiter.

Die SIKK-Seminare zeichnen sich durch einen hohen Beratungsanteil aus. Der Wissenstransfer basiert auf langjähriger Erfahrung, die sich in Krisensituationen aller Art bewährt hat. Erfahrung wollen wir am SIKK eins zu eins weitergeben», erklärt SIKK-Leiter Roland Binz, der 2009 den Schweizer Verband für Krisenkommunikation mitinitiierte.

«Krisenprävention und Krisenkommunikation nach dicken Handbüchern? Das ist im digitalen Zeitalter weitgehend Geschichte. Der Erfolg hängt vielmehr davon ab, in Extremfällen menschliche Fehlreflexe überwinden zu können und die Perspektive zu wechseln», sagt Roland Binz, Krisenmanager und SKK-Leiter. Krisen können durch vertrauensbildende Kommunikation eingedämmt werden. Binz: «Das ist ein grundlegender Unterschied zur wenig glaubwürdigen Krisen-PR.»

Die SIKK-Schulungen richten sich an Führungskräfte, PR- und Kommunikationsfachleute sowie an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in der Schweiz, Deutschland und Österreich (Politiker, Prominente, etc.). Eine weitere wichtige Zielgruppe sind PR-Agenturen, Anwaltskanzleien oder Berater, die bei ihrer Arbeit mit Krisenthemen und öffentlich ausgetragenen Rechtsstreitigkeiten («Litigation-PR») konfrontiert werden.

www.sikk.ch

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