Kritische Infrastrukturen mit neuer OT-Firewall sichern

Open Systems, ein Anbieter von Managed-SASE-Lösungen, macht Firewall-Services für den Operational-Technology-Bereich (OT) verfügbar . Diese OT-Firewall operiert im Zentrum von OT-Netzwerken und steigert die Visibilität sowie die Kontrolle über den IIoT (Industrial Internet of Things)-Traffic. Auf diese Weise sind Unternehmen in der Lage, bösartige Vorgänge schneller zu erkennen und zu beheben, wie es heisst.

Eine OT-Firewall schützt empfindliche Industrial IoT-Systeme. (Symbolbild; Pixabay.com)

Viele Produktionsbetriebe setzen im Zuge ihrer Digitalisierungs- und Industrie-4.0-Strategien auf das Internet of Things (IoT). Durch die zunehmende Vernetzung von OT- und IoT-Geräten mit IT-Netzwerken steigt jedoch das Risiko von Cyberattacken und Sicherheitslücken in ihren OT-Umgebungen. Auch aufgrund der zunehmenden Anzahl von Hackerangriffen auf kritische Infrastrukturen ist eine robuste OT-Sicherheitsstrategie nicht länger optional, sondern obligatorisch und muss für Unternehmen höchste Priorität haben. 

OT-Firewall als Verteidigungsring in der Produktion

Diese ernste Bedrohungslage steigert besonders die Notwendigkeit einer Firewall, die nicht nur die IT-Umgebung schützt, sondern auch einen Verteidigungsring um die Operational Technology in Fertigungsbetrieben legt. Die OT Firewall von Open Systems soll nun Unternehmen eine komplette Übersicht und die vollständige Kontrolle über die Netzwerkkommunikation innerhalb ihrer kritischen Infrastruktur bieten. Um dies zu gewährleisten, enthält sie unter anderem Funktionen zur Segmentierung des Netzwerks und Einrichtung dynamischer IP-Gruppen. Wie der Hersteller mitteilt, eigne sich die OT-Firewall gerade für Unternehmen mit mehreren Standorten, und zwar aufgrund ihrer Architektur, die verschiedene Sicherheits- und Vertrauenszonen vorsieht. Auf diese Weise seien Fertigungsbetriebe nicht nur in der Lage, die Kommunikation zwischen ihrem softwaredefinierten Wide-Area-Netzwerk (SD-WAN) und dem Internet zu kontrollieren und zu regulieren. Sie könnten bestimmte Zonen auch vor internen Bedrohungen schützen, etwa wenn Hacker sich Zutritt zu einer Sicherheitszone verschafft haben sollten.

Rund-um-die-Uhr-Support

Die Open Systems OT Firewall beinhaltet darüber hinaus technischen Rund-um-die-Uhr-Support durch das Expertenteam des Anbieters von Managed-SASE-Lösungen. Es unterstützt Nutzer bei der erfolgreichen Implementierung einer sinnvollen Netzwerksegmentierung über die OT-Firewall, die sie dann mit Hilfe von Richtlinien leicht verwalten können. „Die wenigsten Unternehmen haben einen vollständigen Einblick in ihre OT-Umgebungen. Viele können zwar Bedrohungen erkennen, sobald Daten eine Fabrik in Richtung Internet verlassen, allerdings kann es dann schon zu spät sein“, warnt Stefan Keller, Chief Product Officer bei Open Systems. „Unternehmen müssen daher Transparenz in ihre Operational-Technology-Umgebungen bringen. Mit der Open Systems OT Firewall bieten wir ihnen zentrale Funktionen eines Network-Security-Monitoring-Systems: vom Traffic Monitoring und der Bedrohungserkennung bis hin zu deren Entschärfung via Netzwerkisolierung.“ „Der Bedarf an Informationen aus der Produktion, zum Beispiel durch Sensordaten, steigt zusehends, deshalb ist eine sichere OT-Umgebung entscheidend“, ergänzt Dirk Theissen, Enterprise IT Security Architect bei GEA, einem Erstanwender der OT-Firewall. „Durch die Implementierung der Open Systems OT Firewall haben wir die Sicherheit, die wir brauchen, als 24×7-Dienstleistung. Wir schätzen die vertrauensvolle Partnerschaft mit Open Systems bei der Sicherung kritischer Infrastrukturen.“

Quelle und weitere Informationen: https://www.open-systems.com/sase/ot-firewall

 

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