Helvetia Environnement Gruppe erlangt B Corp Zertifizierung

Die Helvetia Environnement Gruppe, die sich seit über zehn Jahren für die Kreislaufwirtschaft einsetzt, ist nun B Corp-zertifiziert. Diese Zertifizierung ist ein wichtiger Meilenstein in der proaktiven CSR-Politik des Unternehmens und ein Schritt hin zum Ziel der CO2-Neutralität.

Vincent Chapel, Präsident der Helvetia Environnement Gruppe, welche erfolgreich die B Corp-Zertifizierung erlangt hat. (Bild: zVg / Helvetia Environnement)

Ende 2022 erhielt die Helvetia Environnement Gruppe die B Corp-Zertifizierung nach einem anspruchsvollen Prozess. Helvetia Environnement beschäftigt 560 Mitarbeitende, vornehmlich in der Westschweiz, die auf ihre verschiedenen Tochtergesellschaften verteilt sind. Das Unternehmen betreibt Abfallmanagement für Gemeinden, Gewerbe und Industrie.

B Corp-Zertifizierung: Schlüsselschritt in der nachhaltigen Entwicklungsstrategie

Zertifizierte B Corps sind Unternehmen, die nachweislich höchste Standards für Sozial – und Umweltverträglichkeit, rechtliche Unternehmensverantwortung und öffentliche Transparenz erfüllen. Die Zertifizierung vergibt die unabhängige Non-Profit-Organisation B Lab. Vincent Chapel, Präsident der Helvetia Environnement Gruppe, sagt dazu: „Diese Zertifizierung ist eine Anerkennung der Verpflichtungen, die wir in den letzten zehn Jahren eingegangen sind. Sie markiert ausserdem eine neue Etappe in unserem ständigen Verbesserungsprozess, und zwar in Bezug auf alle CSR-Kriterien. Wir sind in der Tat davon überzeugt, dass das Abfallrecycling seinen Platz im Herzen der Kreislaufwirtschaft hat, weshalb wir uns weiterhin dafür einsetzen müssen, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.“

Verringerung der Umweltauswirkungen und anstreben der CO2-Neutralität bis 2025

Das Ziel der CO2-Neutralität ist auf 2025 festgelegt. Es ist Teil der Strategie der Helvetia Environnement Gruppe, die bis 2030 eine Verringerung der CO2-Emissionen um 50% für die Scope 1 und 2 nach den SBTi-Empfehlungen (Science-based Targets) vorsieht. Dazu gehören direkte Treibhausgasemissionen (die durch die Aktivitäten des Unternehmens entstehen) als auch indirekte (die über den Verbrauch von Energie, die von Dritten bezogen wird, erzeugt werden).

Zehn Jahre Engagement und Aktionen für nachhaltige Entwicklung

Diese Zertifizierung bestätigt die Vorreiterrolle der Helvetia Environnement Gruppe, die in den letzten zehn Jahren mehr als 150 Millionen Schweizer Franken in ihre Recycling-Aktivitäten in der Schweiz investiert hat. Aufgeteilt in zwei Fünfjahrespläne umfassten diese proaktiven Maßnahmen die Eröffnung von Sortera, dem ersten Hochleistungs-Abfallsortieranlage im Kanton Genf, sowie konsequente Anstrengungen im Bereich der Mobilität mit der Erneuerung der Fahrzeugflotte und der Verwendung von alternativen Energien wie Biokraftstoffen und Elektroantrieben. In sozialer Hinsicht wurde insbesondere ein spezifischer Aktionsplan eingeführt, um die Zahl der Arbeitsunfälle in den nächsten fünf Jahren deutlich zu senken. Aus der Sicht der Unternehmensführung haben sich die Anteilseigner nachhaltig engagiert, indem sie die Mission des Konzerns in seiner Rechtsform verankert haben, was bedeutet, dass sich alle auf jeder Ebene des Unternehmens für das Gemeinwohl einsetzen.

Quelle: Helvetia Environnement

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