Philipp Keller wird neuer Chief Risk Officer von Generali Schweiz

Beim Bundesamt für Privatversicherungen (BPV, heute FINMA) entwickelte und implementierte Philipp Keller den Swiss Solvency Test (SST) mit. Von 2009 bis 2018 war er beim Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte in Zürich verantwortlich für das Financial Risk Management. Er leitete dort ein Team von quantitativen Analysten sowie Experten im qualitativen Risk Management und beriet Unternehmen im Finanzsektor. Anschliessend verantwortete er als Chief Operating Officer beim Vermögensverwalter Quantica Capital das operative Geschäft sowie das Risk Management. Vor seinem Wechsel zu Generali Schweiz war er als Senior Advisor in den Bereichen Risk Management und Regulations für die Strategieberatung Boston Consulting Group tätig.

Fundierte Erfahrung im Risk Management

Der 56 Jahre alte Keller, der in Ermatingen TG lebt, hat an der ETH Zürich Mathematik studiert mit Spezialisierung auf mathematische Statistik und dynamische Systeme. 1996 promovierte er an der ETH Zürich im Bereich «Dynamical Systems and Numerical Analysis». Er ist Vorstandsmitglied der Schweizerischen Aktuarvereinigung (SAV). Als wissenschaftlicher Beirat unterstützt er zudem das «Center for Finance and Insurance» der Universität Zürich.

«Um langfristigen Unternehmenswert zu schaffen, stelle ich als Chief Risk Officer sicher, dass die Risiken so gesteuert werden, dass die Erwartungen der Versicherten, der Aktionäre und aller anderen Stakeholder von Generali Schweiz erfüllt werden», sagt Keller zu seinem Stellenantritt bei Generali Schweiz.

Andreas Krümmel, CEO von Generali Schweiz: «Philipp Keller war im Finanzsektor sowohl auf Unternehmens- und Aufsichtsseite als auch in der Beratung tätig. Er bringt fundierte Erfahrung im Risk Management sowie in regulatorischen Themen in unser Unternehmen ein.»