2. Information Security in Health Conference
Welche Massnahmen in Bezug auf Informationssicherheit des Patientendossiers schreibt das Gesetz vor? Wo liegen die Stolpersteine? Welche Erfahrungen aus der Praxis gibt es bereits? Die in Rotkreuz/ZG durchgeführte Information Security in Health Conference befasst sich 2016 mit der Informationssicherheit und dem Datenschutz beim elektronischen Patientendossier.

Informationssicherheit und Datenschutz sind Knackpunkte bei der Einführung des digitalen Datenverkehrs im Gesundheitswesen. Dazu kommt der zunehmende Kostendruck dem die Leistungserbringer ausgesetzt sind. Vermittlungskompetenz zwischen Politik, Technik, Gesundheitswesen und Medizin wird wichtiger denn je.
Hauptziel der Information Security in Health Conference ist es deshalb, dass Anwender, Anbieter, Patientinnen, Patienten und Entscheidungstragende sinnvoller miteinander sprechen lernen. Nur so wird eine praxisgerechte Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben möglich sein.
Die Konferenz ist dem Brückenbauen zwischen Informationstechnik, Politik und Medizin verpflichtet. 2016 liegt der Fokus auf der Informationssicherheit des im Sommer 2015 verabschiedeten Patientendossiers und was dies für die praktische Umsetzung bedeutet.
Warum hingehen?
Wissen aufbauen: Vier Grundsatz Referate, drei interaktive, frei wählbare Breakout Sessions, Lunch Talks und eine abschliessende Podiumsdiskussion vermitteln Health Professionals das Informationssicherheits-Wissen für das Patientendossier, das sie brauchen.
- Trends erkennen: Nur wer weiss, was morgen sein könnte, kann heute handeln. Profitieren Sie von Updates zu den neuesten Entwicklungen im IT-Health-Sektor. Profitieren Sie, von der Erfahrung anderer und lernen Sie neue Entwicklungen kennen.
- Besser entscheiden: Stützen Sie Ihre wissenstechnologischen Entscheide auf das beste verfügbare Wissen und finden Sie Experten und Expertinnen, die Sie unterstützen können.
- Erfahrung austauschen: Tauschen Sie sich mit anderen Health-Expertinnen und -Experten über Probleme und Lösungsstrategien aus. Kommunizieren Sie über Fachbereiche hinweg.
- Netzwerk erweitern: Knüpfen Sie wertvolle Kontakte zu anderen Health- und IT-Professionals.
- Sicherheitslücken identifizieren: Erfahren Sie, wie Sie Sicherheitslücken in Ihren Informationssystemen finden. Lernen Sie, wie Sie Ihre IT-Infrastruktur sicher halten ohne dabei die Kosten zu steigern.
Für wen?
Mitarbeitende von Spitälern und anderen Organisationen im Gesundheitswesen: IT-Verantwortliche, Informatiker/innen und Techniker/innen, Sicherheitsverantwortliche, Verwaltungsmitarbeitende, Pflegedienstleitende, leitende Ärzte, Führungsorgane.
- Ärztinnen und Ärzte
- Mitarbeitende von Versicherungen und Krankenkassen: Risk-Expertinnen und -experten, Sicherheitsbeauftragte, Informatiker/innen und Techniker/innen
- Versicherungsbeauftragte
- Dienstleister im Gesundheitswesen
- Apothekerinnen und Apotheker
- Gesundheitpolitiker/innen
- Mitarbeitende von Gesundheitsdirektionen
Um was geht es?
- Gesetzgebung und Umsetzung
- Datenanonymisierung
- Identity- und Access-Management
- Authentisierung
- Sichere Geräte
- Medizintechnik
Wie viel kostet die Teilnahme?
Bis zum 30. April 2016 gilt der Frühbuchungspreis von CHF 410.-. Danach beträgt die Teilnahmegebühr CHF 460.-. Im Preis inbegriffen sind Getränke, Steh-Lunch und Vorträge zum Herunterladen.
Spezialpreis: Von einem Spezialpreis von nur CHF 380.- profitieren Mitglieder der folgenden Organisationen: Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Informatik (SGMI); Health Tech Cluster Switzerland (HTCS); Healthetia; Alumni Hochschule Luzern; Technologie Forum Zug; Kundinnen und Kunden der HEALTH INFO NET AG
Wo findet die Konferenz statt?
Die Veranstaltung findet im Dorfmatt Zentrum in Rotkreuz statt. Der Veranstaltungsort ist durch die Lage direkt am Bahnhof Rotkreuz ideal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Für die Anreise per Auto stehen Parkplätze zur Verfügung.
Mehr Informationen über die Information Security in Health Conference finden sie unter diesem Link