125 Jahre Exzellenz und eine ertragreiche Zukunft

125 Jahre Schweizer Exzellenz: In Anwesenheit hochrangiger Vertretern des Bundes und des Kantons Waadt feierte die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) am 15. Oktober 2018 ihr 125-jähriges Bestehen.

Starkoch Paul Bocuse (in der Mitte) auf einem seiner Besuche an der Ecole hôtelière de Lausanne im Jahr 2012. (Bild: zVg)

Schon damals wurde Schweizer Exzellenz gross geschrieben. Aus dem Wunsch heraus, das Hotelmanagement zu professionalisieren, versammelte Jacques Tschumi, damals Mitglied des Schweizerischen Hotelverbandes, am 15. Oktober 1893 27 Studenten im Hôtel d’Angleterre in Lausanne. Sein ehrgeiziges Vorhaben erwies sich schnell als Notwendigkeit.

Heute erstreckt es sich auf alle fünf Kontinente und inspiriert Branchen und Berufe weit über Hotellerie hinaus. Inmitten einer von wichtigen Entwicklungen und Innovationsprojekten geprägten Phase, feiert die EHL ihren 125. Geburtstag: Dies auf den Tag genau 125 Jahre nach der Gründung der Schule durch Jacques Tschumi, der mit diesem Schritt einst auch den Grundstein für die moderne Hotellerie gelegt hat.

An der Feier, die das einzigartige Erbe und den Innovationsgeist der EHL ins Zentrum stellte, nahmen nebst Bundesrat Johann Schneider-Ammann auch der Waadtländer Staatsrat Philippe Leuba, die Lausanner Stadträte Natacha Litzistorf und Oscar Tosato sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter renommierter Unternehmen und Freunden der EHL teil.

Auf die offiziellen Ansprachen folgte die Inszenierung «A dream for tomorrow». Anne Richard und Viviane Bonelli haben das Werk eigens für diesen Anlass konzipiert – mit Musik von Hervé Klopfenstein und Bildern von Romain Rossel.

Innovationszentrum im Entstehen

«Die EHL war ihrer Zeit schon immer einen Schritt voraus. Aus dieser kleinen, ersten Klasse hat sich die Schule zu einer Institution mit internationaler Ausstrahlung entwickelt, die mit zwei Standorten in der Schweiz und bald einem dritten in Asien ein umfassendes Angebot an Ausbildungslösungen anbietet. Die Gruppe stützt sich dabei auf ein weltweites Alumni-Netzwerk, das zu innovativen Forschungsprojekten und Partnerschaften beiträgt. EHL steht aber auch für eine Geisteshaltung, eine Lebenseinstellung, die von einer Generation an die nächste weitergegeben wird. Es ist eine Ehre, das Werk von Jacques Tschumi in einer für uns so spannenden Zeit fortzusetzen», sagte Michel Rochat, CEO der EHL-Gruppe, anlässlich der gestrigen Jubiläumsfeier.

Der Campus in Passugg in Graubünden wächst, das erste Hospitality-Innovationszentrum in Europa ist im Entstehen und der künftige Campus in Lausanne ist schon jetzt beispielhaft für viele andere Schulen. Das Jubiläum ist deshalb keine Feier der Vergangenheit. Vielmehr markiert es für die EHL-Gruppe den Beginn einer ganzen Reihe erfolgreicher Entwicklungen.

Über die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL)

Die EHL ist seit ihrer Gründung im Jahr 1893 das Sinnbild für schweizerische Gastfreundschaft. In ihrer auch heute noch wegweisenden Ausbildung für die Hotellerie und den Hospitality-Sektor leistet sie Pionierarbeit. Das Ergebnis ist eine einzigartige globale Gemeinschaft mit 25’000 Hospitality-Führungskräften, die alle die traditionellen Werte der EHL vertreten.

www.ehl.edu

 

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